Die Kirche hat eine Glatze. Man hat kein gutes Haar an ihr gelassen.
Josef Imbach
Auf Popularität bildet euch, meine Lieben, nur nichts ein! Tantalus ist bekannt wegen seiner Qualen, Achilles wegen seiner Ferse, Augias wegen seines Stalles, Diogenes wegen seiner Laterne, Sokrates wegen seiner Xanthippe und Götz von Berlichingen wegen seines Kraftausdrucks.
Alexander Engel
Das ist das Beschissene am Arbeiten. Das du deine Zeit mit Leuten verbringst, die du nicht ausstehen kannst, und dann noch so tun musst, als würdest du sie mögen.
Avra Wing
Wer vor Menschen flieht, flieht vor seiner Einsamkeit.
Bruno Ziegler
Unübersehbare Spuren hinterlassen wir dann, wenn wir den Mut haben, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist.
Ernst Ferstl
Und alle Götter lachten damals und wackelten auf ihren Stühlen und riefen: Ist das nicht eben Göttlichkeit, dass es Götter, aber keinen Gott gibt? Wer Ohren hat, der höre.
Friedrich Nietzsche
Der neue Aphoristiker: ein Jünger Lichtenbergs schon, doch leider kein jüngerer Lichtenberg.
Gerd W. Heyse
Swaz der mensche nit verstêt, trâge es nur in die ôren gêt.
Hugo von Trimberg
Je älter man wird, desto mehr schätzt man die Naturgaben, weil sie durch nichts können angeschafft werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
Die Mode will nicht die Hauptsache zur Nebensache machen, sondern die Nebensache zur Hauptsache.
Manfred Hinrich
Kein wahrer Gentleman wird die reine Wahrheit in Anwesenheit von Damen sprechen.
Mark Twain
Über 5 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche lachen ja die Hühner.
Otto Lambsdorff
Der 1. Juli ist der Stapellauf der Marktwirtschaft in der DDR.
Der sittliche Mut ist es, der die höchste Stufe der Menschlichkeit kennzeichnet; der Mut, die Wahrheit zu suchen und zu sagen; der Mut, gerecht und rechtschaffen zu sein; der Mut, der Versuchung zu widerstehen und seine Pflichten zu erfüllen.
Samuel Smiles
Wenn das Herz jung bleibt, ist es ein schweres Los, den Veränderungen durch das Alter unterworfen zu werden.
Sarah Orne Jewett
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Das höchste Recht ist oft die höchste Bosheit.
Terenz
Braucht niemals ein neues Wort, es habe denn drei Eigenschaften: es sei nötig, verständlich und wohlklingend.
Voltaire
Ein Preuße muß nur eins fürchten, Gott – und Otto von Bismarck.
Wilhelm I. von England
Tut mädchenhaft, sagt immer nein und nehmt!
William Shakespeare