Keinen Augenblick ist es unserer Entschlusskraft gegönnt zu ruhen. Selbst wenn wir verzweifelt geschehen lassen, was geschieht, haben wir beschlossen, nicht zu beschließen.
José Ortega y Gasset
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmenschlichkeit der großen Männer, sondern dass Unmenschlichkeit oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
Dich drückt der Schuh? Vielleicht ist es noch der Kinderschuh.
André Brie
Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.
Anonym
Ich will mich über den Herrn freuen und will all das Gute nicht vergessen, das ich von ihm empfangen habe.
Bibel
O, daß jeder Kuß eine Woche lang währen und jede Umarmung einen Monat dauern möge – und unsere Liebe immer und ewiglich erstrahle!
Edgar Allan Poe
Ich muß die Kunst doch immerzu bewundern, Mit der des Worts unübertroffner Meister Die schwärzeste der Sachen schneeweiß färbt!
Emil Gött
Es ist kein Glück denkbar, wenn wir es nicht in dem solidarischen Glück der ewigen, gemeinsamen Arbeit suchen. Und daher möchte ich, daß endlich die Religion der Arbeit zur Menschenreligion werde, daß wir Hosianna singen der erlösenden Arbeit, der einzigen Wahrheit, der höchsten Glückseligkeit, der Gesundheit, dem Frieden!
Émile Zola
Ich sah, daß man oft, um zur Wahrheit zu gelangen, mit einer Täuschung beginnen muß. Dem Licht muß notwendigerweise Finsternis vorangegangen sein.
Giacomo Casanova
Frage nicht, wer mich beeinflusst. Ein Löwe besteht aus den Lämmern, die er verdaut hat, und ich habe mein ganzes Leben lang gelesen.
Giorgos Seferis
Die Regel des Glücks ist seine Unverhofftheit; Hoffnung sollte daher eher Unverhoffnung heißen.
Hanspeter Rings
Nicht das Mittel zerstört, sondern nur der dosierende Mensch.
Jan Wöllert
Was nützt die Freiheit des Denkens, wenn sie nicht zur Freiheit des Handelns führt.
Jonathan Swift
Schlechte Beispiele stecken an. Jeder kann dafür mit Erfahrungen dienen. Zertritt einer in einer Kneipe die Zigarette auf dem Fußboden so tut es auch der zweite. Anschließend wird es schnell Gewohnheitsrecht.
Karl-Friedrich Bärburg
Man muss eine Arbeit lieben, verändern oder verlassen. Nur in ganz unglücklichen Fällen muss man sie akzeptieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, müssen auch die Kosten für den Faktor Arbeit müssen die Lohnnebenkosten gesenkt werden.
Oskar Lafontaine
Niemand muss das Unbekannte fürchten, weil jeder Mensch das erreichen kann, was er will und was er braucht. Wir fürchten uns lediglich vor dem Verlust dessen, was wir besitzen, fürchten um unser Leben oder die Felder, die wir bestellt haben. Aber diese Angst vergeht, wenn wir begreifen, dass unsere Geschichte und die Geschichte der Erde von derselben Hand geschrieben wurden.
Paulo Coelho
Die Eile ist des Menschen Falle.
Peter E. Schumacher
Es gibt nur ein Mittel sich vor der öffentlichen Meinung zu schützen: sie ertragen.
Pitigrilli
Wieviele Leute, soviele Meinungen.
Terenz
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.
Wilhelm Busch