Der Mensch, der nicht einmal weiß, wann er sein Leben opfern muß, weiß auch nicht, wie er zu leben hat.
John Ruskin
Laßt uns das große Reich des Schweigens verehren, den unermeßlichen Schatz, den wir prahlerisch hin zählen und vor den Leuten zeigen können! Das tut einem jeden von uns wohl am meisten not in diesen lauten Zeiten.
Adalbert Stifter
Letztendlicher Zweck ist der Genuß.
Dionysios Metathemenos
Verlange nicht, daß das, was geschieht, so geschieht, wie du es wünschst, sondern wünsche, daß es so geschieht, wie es geschieht, und dein Leben wird heiter dahinströmen.
Epiktet
Die Sprache der Wahrheit ist einfach.
Euripides
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Frank Pagelsdorf
Wie läßt sich doch das Leben genießen, wenn man es versteht.
Guy de Maupassant
Wir wollen eine unvergängliche Spur hinterlassen auf diesem vergänglichen Stern.
Hans Fallada
Mit eignem Fuße gehen, heißt, dem ewigen Sinn die eig'ne Fassung geben.
Hans Much
Eine Frau als Nikolaus warum denn nicht ? Da kann sie die Stiefel vor der Tür nicht nur füllen sondern gleich putzen.
Harald Schmidt
Weißt du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal in wen?
Hermann von Pückler-Muskau
Wer keine Illusion hat - hat diese.
Karlheinz Deschner
Erkenne das Ewige, und Du bist weise. Oder: Das Ewige erkennen ist Weisheit. Di schong jet min.
Konfuzius
Wenn eine Frau von Selbstverwirklichung spricht, will sie arbeiten gehen. Wenn ein Mann dagegen von Selbstverwirklichung spricht, will er die Arbeit einstellen und sich auf die Bärenhaut legen.
Manfred Rommel
Das Aufstellen eines Budgets ist die Kunst, Enttäuschungen gleichmäßig zu verteilen.
Maurice Stans
Göttlich denken, menschlich handeln.
Moritz von Egidy
Ich kenne keinen, der nicht zusammengezuckt wäre, als er seinen ersten reifen Camembert probiert hat. Dann gewöhnt man sich daran. Und später kann es zur Sucht werden. Wie das meiste im Leben.
Peter Ustinov
Ich habe nichts so gern wie fröhliche Menschen.
Theodor Fontane
Es ist eine alte und weise Maxime, daß neue Maßregeln und Einrichtungen im Staate an schon vorhandene geknüpft werden müssen, damit sie als heimisch und vaterländisch im Boden Wurzeln fassen können.
Wilhelm von Humboldt
In der Wirkung des Krieges auf den Volkscharakter erkenne ich eine der heilsamsten Erscheinungen zur Bildung des Menschengeschlechtes. Er ist freilich das furchtbare Extrem, durch das jeder tätige Mensch gegen Gefahr, Arbeit und Mühseligkeit geprüft und gestählt wird.
Politiker: Wir erwarten ja nicht, dass ihr ehrlich redet. Aber wenn ihr wenigstens ehrlich schweigen würdet
Wolfgang J. Reus