Niemand kann das Heil erlangen außer in dir. Laß mich das über den Dingen des Tages nie vergessen.
John Henry Newman
Bin ich doch kein Philosophieprofessor, der es nötig hätte, vor dem Unverstand des andern Bücklinge zu machen.
Arthur Schopenhauer
Wenn ein Schwuler seine Homosexualität verbirgt, dann sollte man das schon öffentlich machen.
Dirk Bach
Himmlischer Vielklang. Die Liebe spielt auf – auf den Saiten des Lebens.
Ernst Ferstl
Größres mag sich anderswo begeben, als bei uns in unserm kleinen Leben.
Friedrich Schiller
Das Wohl des Kranken ist alleiniger Maßstab ärztlichen Handelns.
Georg Ernst Stahl
Gegen hohe Beamte bekommt man niemals Recht, sobald die Willkür sich hineinmischt.
Giacomo Casanova
Wahre Liebe ist sehr verschämt und hasst allen Wortkram; sie kann nur weinen und verbluten.
Heinrich Heine
Demokratie bleibt Menschenwerk.
Helmut Schmidt
Über den ängstlichen Gedanken, was uns morgen zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit.
Hermann Hesse
Die Wahrheit ist, daß es keine Wahrheit gibt.
Isaac Bashevis Singer
Es ist eine schöne Zeit, wo man sich noch Mühe gibt, die Zeit zu töten, aber es kommt leider nur zu schnell die Zeit, wo man merkt, daß die Zeit einen selbst tötet.
Johann Nestroy
Auf der Grundlage historischer Studien das Schöne und Darstellbare einer Epoche umspannend, darf der Roman auch wohl verlangen, als ebenbürtiger Bruder der Geschichte anerkannt zu werden.
Joseph Victor von Scheffel
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Konfuzius
Im Feuer wird Gold, in Leiden das Herz geprüft.
Marcus Licinius Crassus
Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.
Marie Calm
Wer anderen eine Grube gräbt, beginnt sich selbst zu beerdigen.
Martin Gerhard Reisenberg
Harter Knochen – weiche Birne.
Paul Mommertz
Es gibt auch eine Philosophie ohne Worte, die sich mit dem Lebenswandel begnügt.
Tertullian
Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
Victor Hugo
Eifersucht ist Liebesneid.
Wilhelm Busch