Ach, warum versäumt man so viele Augenblicke, Freunden wohlzutun.
Johann Wolfgang von Goethe
Lebenskünstler verstehen es, unaufschiebbare Dinge solange aufzuschieben, bis sie sich von selbst erledigt haben.
Aribert Wäscher
Ich trank die Liebe, Becher über Becher: Der Trank versiegte nie, noch ward ich satt.
Ayn al-Quzat Hamadani
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Bibel
In der menschlichen Natur steckt gewöhnlich mehr vom Toren als von Weisen...
Francis Bacon
Die Kehrseite des christlichen Mitleidens am Leiden des Nächsten ist die tiefe Beargwöhnung aller Freude des Nächsten, seiner Freude an allem, was er will und kann.
Friedrich Nietzsche
Ketten von Stahl oder Seide – es sind Ketten...
Friedrich Schiller
Das Bekehren der Missetäter vor ihrer Hinrichtung läßt sich mit einer Art von Mästung vergleichen, man macht sie geistlich fett und schneidet ihnen hernach die Kehle ab, damit sie nicht wieder abfallen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der, wer alles vermeint zu rächen, der lebt immer in Haß und Neid und ist nimmer ohne Zank und Streit.
Georg Rollenhagen
Der bequemste Standort ist prinzipiell der auf den Zehen des politischen Gegners.
Georges Clemenceau
Vielleicht wären die Ossis ja auch mit ihrem Körper weniger zufrieden, wenn sie auf dem Weg zum Spiegel im Bad nicht jedes mal über den kalten Hof müssten.
Harald Schmidt
Ich bin ein deutscher Dichter, Bekannt im deutschen Land; Nennt man die besten Namen, So wird auch der meine genannt.
Heinrich Heine
So will ich es so befehl ich es: statt des Grundes genügt der Wille.
Juvenal
Es ist weniger schlimm, die wahre Liebe nie kennen zu lernen, als sie zu finden und sie nicht halten zu können.
Margot S. Baumann
Versuche nicht, denen das Laufen beizubringen, die noch nicht mal gehen können.
Pavel Kosorin
Es ist an der Zeit, den betriebsinternen Tabukatalogen den Respekt zu verweigern.
Reinhard K. Sprenger
Wer alleine unterwegs ist, ist der Sklave des Pfades.
Sprichwort
Wo die ganze Welt am schnellsten urteilt, geht sie am leichtesten irre.
Thomas Carlyle
Angeordneter Glaube ist kein Geisteszustand, er ist die Käfighaltung des Geistes.
Thomas Häntsch
Wieviel nüchterne Poeten haben schon die Flasche besungen.
Voltaire
O banger Zweifel, welcher zu genau Bedenkt den Ausgang; ein Gedanke, der, Zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur Und stets drei Viertel Feigheit hat.
William Shakespeare