Nennen Sie mir den Menschen, der übler Laune ist und so brav dabei, sie zu verbergen, sie allein zu tragen, ohne die Freude rund um sich her zu zerstören!
Johann Wolfgang von Goethe
Alles Unangenehme soll man höchst prosaisch und nüchtern auffassen, damit man es möglichst leicht nehmen kann.
Arthur Schopenhauer
Große Schurken stehen fest. Auf ihrem Schild steht "Ehrenmänner" aufgemalt. Ganze Völker stürmen vergebens gegen sie. Ruhig verzehren sie ihren Raub. Erst die Geschichte zermalmt sie.
August Pauly
Man muß auch in der großen Geschichte nicht verzweifeln. Es gibt trotz schlechten Wetters doch stets eine Ernte.
Berthold Auerbach
Tatsächlich ist 68 die Messlatte der politischen Korrektheit.
Bettina Röhl
Die Möglichkeit, dass das Brot auf die Butterseite fällt, steht im direkten Verhältnis zum Wert des Teppichs.
Edward A. Murphy
Das Naheliegende sollte man so bald wie möglich tun, denn wir entfernen uns jeden Tag weiter von ihm.
Ernst R. Hauschka
Wie Sieg und Niederlage schmecken, kann man nur durch Kampf entdecken.
Friedrich Löchner
Was gut ist, wird - wenn es in die Jahre kommt - immer noch besser.
Herbert Asmodi
Wenn man etwas für recht hält, muß man es auch tun.
Hermann Hesse
Für Männer ist es wichtig, nicht zu reden, Frauen dagegen müssen reden.
John Gray
Wer andere ständig unterbuttert, kriegt über kurz oder lang sein Fett weg.
Karl-Heinz Karius
Zeit, Magd des Geldes!
Manfred Hinrich
Ohne Rätsel sein ist keine Lösung.
Vorsicht, irgendein Plattkopf setzt deinen Gedanken in die Tat um!
Nichts gegen üble Nachrede! Sie macht viele interessanter, als sie sind.
Oliver Hassencamp
Mit dem Glauben, wie ich ihn verstehe und wie ich Gott darum bitte, ist mir die Trostlosigkeit ganz unfaßlich.
Otto von Bismarck
Wie für Übertreibung, so straft die Natur unerbittlich für Vernachlässigung. Jede Anlage, welche nicht geübt wird, jedes Organ, welches nicht gebraucht wird, es verkümmert und wird endlich entzogen.
Theodor Rocholl
Den Stein der Weisen bekackten die Meisen.
Ulrich Erckenbrecht
Im Feudalismus gibt es zweierlei Menschen. Rechtlose und recht lose.
Werner Mitsch
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker