Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen; Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren Lassen; es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
An der Börse sind zwei Jahre nicht genug, um ein Guru-Diplom zu erwerben. Dafür braucht man mindestens zwanzig Jahre.
André Kostolany
Chancen gehen nie verloren. Die man selbst versäumt, nutzen andere.
Anonym
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen.
Bibel
Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste.
Dwight D. Eisenhower
Ehrgeiz kann kriechen, aber auch hoch fliegen.
Edmund Burke
Der größte Feind nachbarlicher Beziehungen ist die immergrüne Thujahecke.
Erwin Koch
Was der Mensch fühlt, genießt und faßt, nur das ist sein, alles übrige ist Erscheinung, die er nicht erklären kann.
Friedrich Maximilian Klinger
Es ist die Tugend des ritterlichen Mannes, das Unrecht, das sich in irgendeiner Gestalt, sei es durch Gewalt, List, Verführung an dem Recht, besonders dem Recht der Wehrlosen, vergeht, durch persönliche Dazwischenkunft zurückzuschlagen oder dem Gerichte zur Rechenschaft zuzuführen.
Friedrich Paulsen
Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen, und vom Papier wieder zum Kopf.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich finde, die Strafe sollte Jenson von BMW bezahlt bekommen, schließlich fuhr er mit einem Diesel so schnell!
Gerhard Berger
Das Weib ist in seiner Natur und Vollendung das edle Gegenbild des Mannes.
Heinrich Zschokke
Tugend nennt man die Summe der Dinge, die wir aus Trägheit, Feigheit oder Dummheit nicht getan haben.
Henry Miller
Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe.
Jens Peter Jacobsen
Gründliche Interessen sind ein Schatz, der im Stillen wächst und Interessen zu Interessen schlägt.
Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstande wie andere mit ihrem Gelde.
Ludwig Börne
Weißes erkennt man besser, wenn man Schwarzes dagegen hält.
Martin Luther
Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.
Rudolf von Tavel
Viele entlarven sich im Karneval bereits in dem Moment, in dem sie in ein Kostüm schlüpfen.
Sigmund Graff
Korruption: Das zweitälteste Gewerbe der Welt.
Wolfgang Mocker