Wer aus großen Absichten fehlgreift, handelt immer lobenswürdiger, als wer dasjenige tut, was nur kleinen Absichten gemäß ist. Man kann auf dem rechten Wege irren und auf dem falschen recht gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gefühl der Schutzbedürftigkeit und die Überzeugung, daß der Mann ein Wesen sein müsse, das fähig ist, diesen Schutz zu verleihen, ist von der Natur auch den Frauen eingepflanzt, die Stärke und Entschlossenheit genug haben, sich selbst zu schützen.
Adolph Freiherr Knigge
Das meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch Putzen.
Erich Kästner
Das Budget unseres Lebens gerät immer mehr aus allen Fugen: Wir verlangen einfach viel mehr, als wir zu geben bereit sind.
Ernst Ferstl
Ermahnung kann wohl Tugend aufrütteln, erzeugen kanbn sie sie nicht.
Francesco Petrarca
Ich will! Die schönste Kron' ist dieses, die mich schmückt! Der Freiheit Siegel, das mein Geist sich aufgedrückt.
Friedrich Rückert
Sorgt ihr für euch; ich tu, was meines Amtes ist.
Friedrich Schiller
Die Tugend ist, sozial gesehen, die Gefährtin des Wohllebens, und sie beginnt mit der Bildung.
Honore de Balzac
Lebend begraben in der Trübsal.
Janis Joplin
Tausend schöne, täuschende Genien umschweben unsere Jugend. Nach und nach entschwindet das Gedränge, und die Aussicht wird freier. Das nennen wir dann Erkenntnis.
Johann Jakob Mohr
Und dann merkst du, dass 600 Männer und Frauen unter der Disney-Flagge vor einem riesigen Sturm wegrennen, der den Namen von Fred Feuersteins Frau trägt.
Johnny Depp
Unser Leben ist ein Strom, der sich ins Meer ergießt.
Jorge Manrique
Ein schlechtes Gewissen ist ein Zeuge, den man Tag und Nach mit sich herumträgt.
Juvenal
Manches muss geschehen, damit wir in neue Erfahrungsbereiche vorstoßen.
Klaus vom Dachsbuckel
Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.
Kurt Tucholsky
Mein Wollen braucht manchmal mein Müssen, mein Müssen braucht immer mein Wollen.
Manfred Hinrich
Und wenn die Sanduhr der Zeitweiligkeit abgelaufen ist, wenn die Geräusche des weltlichen Lebens verklungen sind und sein rastloser, unwirksamer Aktivismus zu einem Halt gekommen sind, wenn alles um dich herum still ist wie in der Ewigkeit, dann fragt die Ewigkeit dich und jedes Individuum dieser Millionen und Abermillionen nur das folgende: Lebtest du in Hoffnungslosigkeit oder nicht?
Søren Kierkegaard
Bettelbrot, teuer Brot.
Sprichwort
Ich möchte nicht, dass der Raucher staatlicherseits umgewöhnt wird.
Stefan Mappus
Wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken – das entscheidet.
Theodor Fontane
Der Zustand vor jedem Dasein war besser, war unsere Heimat.
Wilhelm Busch