Der Zweck ist edel und schön, einer ganzen großen Nation das Gefühl des Schönen und Reinen auch an unbelebten Formen mitzuteilen...
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eifersucht ist eine Plage, Weh dem, der ihr zum Opfer fällt. Sie schaffet viele trübe Tage, Warum ist sie wohl auf der Welt?
Albert Lortzing
Merkwürdigerweise fühlt sich der Wähler nicht verantwortlich für das Versagen der Regierung, die er gewählt hat.
Alberto Moravia
Wir haben die Finanzkrise so nicht kommen sehen, das muss man ganz klar sagen.
Axel Weber
Alle Heimlichkeiten bleiben es nur eine Weile.
Christine von Schweden
Dämmerung ist Menschenlos – in jeder Beziehung.
Ernst von Feuchtersleben
Konkurs ist die Kunst, die Forderungen der Gläubiger in die Pleite zu treiben.
Erwin Koch
Bedenkt es wohl. Man übereile nichts.
Friedrich Schiller
Nur durch die Vollendung der Form kann die Form vernichtet werden, und dies ist im Charakteristischen das letzte Ziel der Kunst.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.
George Canning
Das beste Mittel gegen Alltagstrott: Traben.
Gerhard Uhlenbruck
Ich bin ein großer Jäger, ich jage wilde Vögel, Opernlibretti und schöne Frauen.
Giacomo Puccini
Seufzer: Man stoße ihn in Gegenwart einer Frau aus.
Gustave Flaubert
Plötzlich gucken uns die Leute an und denken: Das sind die neuen Herren. Das tut wahnsinnig gut.
Henning Scherf
Suche nicht vergebne Heilung! Unsrer Krankheit schweres Geheimnis Schwankt zwischen Übereilung Und zwischen Versäumnis.
Um in der Welt Erfolg zu haben, braucht man Tugenden, die beliebt, und Fehler, die gefürchtet machen.
Joseph Joubert
Nur wenn der Mensch, der Gutes nie geübt, Nie Wahres sehnte, Schönes nie geschaut, Nur der ist ohne Gott und Gott ohne ihn.
Leopold Schefer
Die allerbeste Buße ist die, daß man sich zu einer vollkommenen Abkehr entschließt von allem, was nicht durchaus Gott und göttlich ist an uns und aller Welt.
Meister Eckhart
Gott greift in unsere Welt, die eine Welt der Freiheit ist, nur über den Menschen ein.
Stefan Andres
Heutzutage nimmt der Genius Rücksicht auf Wesen, an die er nur denken dürfte, ohne sich zu verbergen.
Stendhal
Gesegnet sei die Natur, die uns Lebende mit der Fähigkeit ausgestattet hat, das Leben für eine Weile zu vergessen.
Wladimir Tendrjakow