Was ich recht weiß, weiß ich nur mir selbst; ein ausgesprochenes Wort fördert selten, es erregt meistens Widerspruch, Stocken, Stillstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Dummheit lässt sich nicht mit dem Ellenbogen wegstoßen.
Andre Glucksmann
Wenn man wirklich alt ist, dann wünscht man sich den Tod.
August Strindberg
Die Seele ist der beste Teil des Menschen.
Augustinus von Hippo
Nichts verbindet sich dem Menschen, was zwangsweise geschieht – was nicht eingeht in Freiheit zum Menschen, hat nicht Bestand.
Carl Hilty
Im Traum und Erwachen, im morgendlichen Denken und in den Ideen, denen er sich im Bett hingibt, ist der Mensch feige. In horizontaler Lage ist der Mensch immer feige.
Edmond de Goncourt
Die Zeit ist zur Herrin auch über die stilleren Gebiete des Wissens geworden; Aktualität heißt ihre Forderung, vor der das Glück der Gelehrsamkeit, die in den Gegenstand versunken war und darüber die Zeit vergessen hatte, nicht bestehen kann.
Heinz Schlaffer
Der Himmel auf Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt ist.
Hildegard von Bingen
Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.
Die ewige Liebe muss man unbedingt mehrere Male erleben - zum Vergleich.
Katharine Hepburn
Revolutionen haben mit der Vergangenheit abgerechnet und sich mit der Zukunft verrechnet.
Manfred Hinrich
Frauen sind niemals stärker, als wenn sie sich mit ihrer Schwachheit bewaffnen.
Marie de Vichy Chamrond
Lieb ist Freud, Freud ist Liebe, und Freud ist Leben.
Martin Luther
Lieben heißt, einander bedürfen – einander bedürfen, heißt noch nicht lieben.
Otto Weiß
Der größte Fehler ist, wenn man sich keines Fehlers bewusst ist.
Peter Tremayne
Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.
Pierre de Fermat
Wir müssen unseren Verstand mehr dadurch formen, daß wir den Sinn des Gelesenen verstehen, als durch dessen Menge.
Quintilian
Es kann sein, dass die Engländer die Musik lieben; aber vor allem lieben sie den Lärm, den sie macht.
Thomas Beecham
Ach, der Tugend schöne Werke, Gerne möcht ich sie erwischen. Doch ich merke, doch ich merke, Immer kommt mir was dazwischen.
Wilhelm Busch
Oft findet man nicht den Genuss, den man mit Recht erwarten muss.
Das Abitur sollte nach 12 Schuljahren abgelegt werden.
Wolfgang Gerhardt