Zitate über Schwamm

Allerdings haben alle getrickst: Aus Sorge, die Griechen könnten den Betrug aufdecken, haben sie in Brüssel gesagt: Schwamm drüber.

Joachim Starbatty

Betrug Brüssel Grieche Schwamm Sorge

Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.

Alphonse Karr

Vorurteile entstehen durch Schnellgerichte.

Anonym

Die Norm in ihren menschlichen Erscheinungsformen ist immer mehr geneigt, sich dem Negativen als dem Positiven zu nähern. Wenn wir von dem Menschen als solchem sprechen, so wissen wir, daß er eher feig ist als mutig, eher gemein als edel, eher bös als gut.

Arthur Schnitzler

Die Weiber sind so dumm, nur Dummheit kann sie besiegen. Mit den Wölfen heulen. Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen.

Christian Dietrich Grabbe

Wer behauptet, das Leben müsse leicht sein?

Douglas Coupland

Man sollte immer denken: Gestern war es nichts und morgen ist's vorbei; dann würde man sich den Augenblick nie verkümmern lassen.

Friedrich Hebbel

Das Haus des Moralpredigers steht in der geistigen Einöde.

Gerd W. Heyse

Passt auf, dass eure brennenden fragen an die zeit nicht wieder mit schutt und asche beantwortet werden.

Harald Schmid

Nach lautem Streit macht Einsicht leise, beziehungsweise beziehungs-weise.

Karl-Heinz Karius

Mit Freundlichkeit umgarnt man seine Feinde!

Oscar Wilde

Liebe deine Feinde, denn sie ärgern sich darüber.

Otto F. Beer

Der Handwerkerstand, der den Kern des Mittelstandes bildet, ist für ein Staatsleben notwendig.

Otto von Bismarck

Die Natur hat zwei Lieblingsbeschäftigungen: sie baut auf, um niederzureißen, und reißt nieder, um aufzubauen.

Otto Weiß

Freundschaft ist Liebe mit Verstand.

Sprichwort

Ein gesprochenes Wort ist kein Spatz. Einmal ausgeflogen, läßt es sich nicht mehr einfangen.

Sprichwort

Wer Reue zeigt, den soll man nicht an seine früheren Sünden erinnern.

Sprichwort

In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.

Theodor Gottlieb von Hippel

Wer Witz hat, erzählt keine Witze.

Ulrich Erckenbrecht

Der Glaube, daß es keinen Gott gibt, ist auch ein Glaube.

Walter Ludin

Wir leben in der Zeit der Majoritäten; alle Welt möchte sich mit in der Majorität befinden; der Einzelne glaubt nur dann noch Wert und Wirkung zu haben. Und doch ist die Wahrheit, das Echte, Gute, Schöne nie im Besitz der Massen, nur Eigentum Einzelner gewesen.

Wilhelm Lübke