Die zahllosen Amateure, die in ihrem Verein und für ihre Mannschaft das Letzte geben, sind die wahren Sporthelden.
Jörg-Uwe Hahn
Ich glaube, ein Regisseur dreht seine Filme immer für sich selbst. Wenn er sagt, er macht es für das Publikum, so lügt er. Wenn die Zuschauer den Film dann lieben, liegt es daran, daß sie dieselben Überzeugungen haben wie der Regisseur und nicht umgekehrt.
Akira Kurosawa
Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!
Albert Einstein
Wir nennen dasjenige barbarisch, was stark von unseren eigenen Geschmack und Ansichten abweicht.
David Hume
Undankbarkeit ist das schlimmste Laster, in der guten alten Zeit bestraften es die Ägypter mit dem Tode.
Edmond About
Sind wir einer Aufgabe nicht mehr gewachsen, so verlieren wir auch die Lust daran.
François de La Rochefoucauld
Reich ist, wer viel hat, reicher ist, wer wenig braucht, am reichsten ist, wer viel gibt.
Gerhard Tersteegen
Lieben und Hassen, Hassen und Lieben, Ist alles über mich hingegangen; Doch blieb von allem nichts an mir hangen, Ich bin der allerselbe geblieben.
Heinrich Heine
Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.
Immanuel Kant
Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die lieblichsten Würzen der Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
In Berlin wächst kein Gras, und in Wien verdorrt es.
Karl Kraus
Daran, daß wir für andere wie für uns selbst nicht eingelöste Versprechen sind, sterben wir auch.
Kurt Marti
Mittsommer: Wenn der Tag später schlafen geht, als du.
Liisa Hyttinen
Verzweiflung macht nicht nur das Maß unseres Unglücks voll, sondern auch das unserer Schwäche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Absurdität Nr. 1: das Arm-Reich-Prinzip.
Manfred Hinrich
Der Papst macht immer wieder die alten Kardinalfehler.
Das Leben beseitigt manchen Fehler der Erziehung – und manchen Vorzug der Erziehung.
Otto Weiß
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des "Seinlassens".
Robert Spaemann
Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.
Sprichwort
Will eigenes Leid zu sehr dein Herz bedrücken, dann laß dein Aug' auf fremdes Leid nur blicken; so trefflich kann dich nichts vergessen lehren, als das Bemühen, fremdes Leid zu wehren.
Viktoria
Die deutsche Sprache als Ausdruck schriftstellerischer Freiheit eines israelischen Autors aus Österreich, das ist in der Tat ein gedanklicher und Menschen verbindender Höhenflug, der unserer aller Bewunderung und Anerkennung verdient.
Wolfgang Mieder