Eitelkeit und übertriebenes Selbstgefühl lassen uns bei anderen einen Stolz uns gegenüber vermuten, der bisweilen vorhanden sein mag, ihnen oft aber fremd ist; ein bescheidener Mensch leidet nicht an dieser Empfindlichkeit.
Jean de la Bruyère
Die Jugendbildung soll eine Angelegenheit des Staates sein.
Aristoteles
Wer sein Herz verhärtet, gerät ins Unglück.
Bibel
Grabinschrift: Seine Zeit kam, obwohl er sein Leben lang versuchte, sie totzuschlagen.
Bruno Ziegler
Die feinsten und doch die zähesten Fesseln spinnt man aus Lob.
Charles Tschopp
Arafat ist ein Terrorist. Er sieht aus wie ein Terrorist, er geht wie ein Terrorist und er quakt wie ein Terrorist. Sie kennen doch das englische Sprichwort über das, was wohl eine Ente sein muss, wenn es aussieht, watschelt und quakt wie eine Ente?
Ehud Barak
Adenauer hatte einen unglaublich starken Blick, er betrachtete Menschen ganz genau, konnte sie erkennen und durchschauen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Wir sollten nicht versuchen, uns die Masken vom Gesicht zu reißen; manche Maske wird nur aus Rücksicht auf andere getragen.
Ernst R. Hauschka
Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Phantasie.
Friedrich Hebbel
Krankheiten der Seele können den Tod nach sich ziehen, und das kann Selbstmord werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Nur wenige Menschen schätzen reife fremde Gedanken mehr als unreife eigene.
Gregor Brand
Spott ist unter allen Beleidigungen diejenige, welche am wenigsten verziehen wird, denn es ist die Sprache der Verachtung.
Nur da entsteht Revolution, wo man das Reformieren vergißt.
Jeremias Gotthelf
Fehlerfreie Männer gibt es nicht, also heißt's entweder ledig bleiben oder einen nehmen mit die Fehler.
Johann Nestroy
Allein kann der Mensch nicht wohl bestehen, daher schlägt er sich gern zu einer Partei, weil er da, wenn auch nicht Ruhe, doch Beruhigung und Sicherheit findet.
Johann Wolfgang von Goethe
Plötzlich löst sich aus dem Geschwätz ein Wort und berührt.
Manfred Hinrich
Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.
Mutter Teresa
Negentropie, das ist die Art von Prozessen, die wir in der Natur immer wieder beobachten können: das Wachsen, Sich-Verbessern. Ich glaube, wir sollten am besten zu Dienern der Negentropie werden. Mir ist in diesem Zusammenhang Heinz von Foersters ethischer Imperativ sehr wichtig. Er lautet: "Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen."
Paul Watzlawick
Armut hat Städte gebaut.
Sprichwort
Lerne leiden, ohne zu klagen!
Man hat immer mehr Feinde als Freunde.