Es ist keine Beleidigung, sondern ein Lob, wenn man sagt, Amerika sei es wert, kritisiert zu werden.
J. William Fulbright
König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du.
Detlev von Liliencron
Das gute Gewissen bedingt ein schlechtes Erinnerungsvermögen.
Emil Baschnonga
Man muß gleichzeitig lachen und philosophieren und sein Haus verwalten und alles übrige tun, was einem vertraut ist, und niemals aufhören, die Worte der wahren Philosophie hören zu lassen.
Epikur
Den Hineingeborenen bleibt nichts erspart, aber den Ungeborenen alles vorenthalten.
Friedrich Löchner
Weh' dem, der an den würdig alten Hausrat ihm (dem Menschen) rührt, das teure Erbglück seiner Ahnen.
Friedrich Schiller
Wer ehrlich hat gelebt und selig ist gestorben, hat einen Himmel hier und dort erworben.
Friedrich von Logau
Ach! wozu sind wir geboren, wenn selbst die Liebe nichts vermag?
Gaetano Donizetti
Poesie und Dichtung können die Zähmung der Leidenschaften in mahnenden und warnenden Beispielen als Ziel menschlicher Sittigung (Gesittung) lehren.
Georg Gottfried Gervinus
Boris Jelzin hat Geburtstag, er wird heute 65 Promille.
Harald Schmidt
Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Helmut Schulte
Die Geschichte ist eine durch Beispiele lehrende Philosophie.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Es gibt schlimmere Verluste als den Verlust der Jugend.
Jean Ingelow
An Scheidungsgründen fehlt es nie, wenn nur der gute Wille da ist.
Johann Nestroy
Gründliche Interessen sind ein Schatz, der im Stillen wächst und Interessen zu Interessen schlägt.
Johann Wolfgang von Goethe
Soziologie ist der Mißbrauch einer zu diesem Zweck erfundenen Terminologie.
Kurt Tucholsky
Leiden sind eine unumgängliche Bedingung, so des physischen wie des geistigen Gedeihens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man muß sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Geizhals mag unersättlich sein, dennoch ist noch schlimmer eine gefallsüchtige, schöne Frau. Sie erhält nie genug Huldigungen und Schmeicheleien, die sie danklos annimmt. Jeder Blick, einer andern gezollt, gilt als Raub – und bei all ihrem Reichtum begehrt sie stets von neuem. Solche Wesen müssen oft ihre Siege schwer und bitter büßen.
Otto von Leixner
Warum verbietet man den Kindern so ausdrücklich Leugnen und Ausreden? die man braucht! man erzieht sie ja für den Tummel der Welt, und nicht für einen positiven Himmel, der ein rotes Herz und ungeflecktes Gewissen genau belohnt?
Rahel Varnhagen von Ense
Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.
Rudolf Tyrolt