Zitate über Wahn

In Wirklichkeit steht die Wahrheit strahlend unverhüllt da, der Schleier liegt auf unseren Augen, und wir brauchen den Star nur zu entfernen, so erblicken wir die Wahrheit, und der Wahn entschwindet.

Houston Stewart Chamberlain

Entschwinden Erblicken Schleier Star Wahn

Geflügelte Worte: Federwild für Aphoristiker.

Alexander Eilers

Wir passen uns ans das Leben an, anstatt das Leben zu Leben, das zu uns passt.

Anonym

Die Schwerkraft ist ein Mythos.Die Erde saugt.

Anonym

Dunkelziffern nagen an der Statistik.

Erhard Blanck

Wirf das Joch des Überflüssigen ab, werde reich ohne Geld, und du bist glücklich.

François Fénelon

Gewissensbisse erziehen zum Beißen.

Friedrich Nietzsche

Leichter ist es Menschen zu finden, die freiwillig in den Tod gehen, als solche, die mit Geduld Schmerzen ertragen.

Gaius Julius Caesar

Bücher mit einem sehr einnehmenden, gut erfundenen Titel taugen selten etwas. Vermutlich ist er vor dem Buche selbst erfunden, vielleicht von einem andern.

Georg Christoph Lichtenberg

Wenn uns einmal ein höheres Wesen sagte, wie die Welt entstanden sei, so möchte ich wohl wissen, ob wir imstande wären, es zu verstehen. Ich glaube nicht.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Staat ist unser weltliches Schicksal.

Helmar Nahr

Wissenschaft, Grundlagenforschung, ist nur als Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln zu verstehen.

Hoimar von Ditfurth

Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank.

Joachim Ringelnatz

Bei allem Gewicht, das der Vergangenheit beigemessen wird als wesentlichste Aufgabe bleibt die Bewältigung der Gegenwart.

Klaus vom Dachsbuckel

Die Weiber können nicht verstehen, daß es Männer gibt, denen sie gleichgültig sind.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Auf die Trimmwelle kann eigentlich nur die Faulheitswelle folgen. Mit ihr wird es uns hoffentlich gelingen, einige weitere Wellen auszulassen.

Oliver Hassencamp

Von allen, die das dunkle Tor durchquert, - Wie seltsam - keiner ist zurückgekehrt, Die Straße uns zu schildern, die er fuhr, Die zu erforschen jeder einstens fährt.

Omar Khayyam

Hass ist ehrlich zu sich selbst. Das Ende der Freiheit.

Peter Rudl

Das Glück des Menschen – ich habe seine tiefsten Gründe gesucht, und das habe ich herausgefunden: Der Grund liegt nicht im Geld oder Besitz oder Luxus, nicht im Nichtstun oder Geschäfte machen, nicht im Leisten oder Genießen. Bei glücklichen Menschen fand ich immer als Grund tiefe Geborgenheit, spontane Freude an den kleinen Dingen und eine große Einfachheit.

Phil Bosmans

Das Buschmesser kennt seinen Besitzer nicht, deshalb schneidet es jeden.

Sprichwort

Ich bin außerordentlich empfindlich gegen Wiederholungen, wenn ich schreibe. Ich vergleiche die Wiederholungen, variiere und suche präziseren Ausdruck. Wiederholungen sind Narben, Erstarrungsphänomene.

Ulrich Erckenbrecht