Bös ist, was nicht zu bessern ist.
Hieronymus
Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.
Anna Wimschneider
Die Grammatik ist die Experimentalphysik der Sprachen.
Antoine de Rivarol
Ein Arbeiter, der sich anbietet, ist nur halb soviel wert wie einer, dem man sucht.
B. Traven
Frauen besitzen einen vortrefflichen Instinkt für eine gesunde und gut treffende Rache an einem Mann.
Jeder darf seine Philosophie haben! Muß sie nur keinem aufdrängen
Detlev von Liliencron
Der Mann, der den Erfolg verachtet, ist unwürdig, ihn zu haben.
Edmond de Goncourt
Im Hintergrunde aller meiner Pläne liegt Deutschland, die Rückkehr nach dort.
Friedrich List
Der Geisteszustand der mehresten Menschen ist auf einer Seite anspannende und erschöpfende Arbeit, auf der anderen erschlaffender Genuß.
Friedrich Schiller
Man kann sich auch eine Meinung einbilden.
Gerd W. Heyse
Vorurteile sind die Strickleitern, auf denen sich Menschen niederer Herkunft nach oben turnen.
Hans Lohberger
Squash ist im Grunde genommen ein Wettrennen zwischen Herzinfarkt und Kreuzbandriss.
Harald Schmidt
Wahre Freigebigkeit besteht nicht darin, viel zu geben, sondern zur rechten Zeit zu geben.
Jean de la Bruyère
Die Hauptsache ist, man sündigt nicht mit dem Wort, sondern gebraucht es zum Nutzen der Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nur in seiner Seele findet der Mensch die Kraft zur Erfüllung seiner wirklichen Bestimmung in der Welt.
Menschlichkeit in Aktion grenzt an Utopie.
Manfred Hinrich
Messias heißt ja der Gesalbte. Aber der Gesalbte war dann bei genauerem Hinsehen doch nur der Gegelte.
Margarete Bause
Man kann von seinem Nächsten alles, selbst sein Weib verlangen, nur nicht, dass er sein Geld hergebe.
Romain Rolland
Weisheit ist geduldig.
Sprichwort
Beim zweiten Arbeitsmarkt wird es in der Praxis sicher Probleme geben, Ungerechtigkeiten, Doppelfinanzierungen. Doch das ist alles nicht so schlimm wie der gegenwärtige Zustand.
Walter Riester
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt