Zitate über Unrecht

Gibt's noch Toren, die meinen, das Unrecht aus der Welt schaffen zu können? Es ist unentbehrlich, schon zur Scheidung der Geister: In solche, die vorziehen, Unrecht zu tun, und solche die vorziehen, Unrecht zu leiden. Mit der Erkenntnis dieser Unentbehrlichkeit des Unrechts in der Welt beginnt alle Weisheit; mit der Entscheidung, lieber Unrecht zu leiden als zu tun, beginnt die Liebe.

Hermann Bahr

Entscheidung Scheidung Tor Unrecht Vorziehen

Wenn es zum Heulen nicht reicht - lache!

Anonym

Eine Gelegenheit, herauszufinden, was für einen Burschen deine Frau lieber gehabt hätte.

Anonym

Die wahre Tugend ist das Leben unter der Leitung der Vernunft.

Baruch Benedictus de Spinoza

Moral ist der instinktive Widerwille einer Mehrheit.

D.H. Lawrence

Der Mensch verschmähe ja nicht die geheimen Ahnungen und Warnungen vor Gefahren, die ihm zuweilen zuteil werden, wenn er auch keine Gefahren voraussieht. Dem genauen Beobachter kann es meiner Ansicht nach nicht entgehen, daß es wirklich solche Ahnungen und Warnungen im Leben gibt.

Daniel Defoe

Kleiner Wuchs hat auch seinen Vorteil. Wenn der Himmel einstürzt, fällt er zuerst auf die Köpfe der Riesen.

Deng Xiaoping

Dunkelziffern nagen an der Statistik.

Erhard Blanck

Die jüdische Religion hat einen unsäglichen Schauder vor dem Tod, das Hauptziel ihrer Gebete – um langes Leben.

Friedrich Nietzsche

Der katholischen Kirche ging es mit dem Staat nie besser als in der Bundesrepublik.

Johannes Dyba

Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.

Joseph Joubert

Vielleicht spielen wir zum 1. Advent statt des Tannenbaum-Systems einen Adventskranz.

Jürgen Klopp

Der Wahn aller Regierenden, vom Minister bis zum Pedell herab, ist, dass das Regieren ein großes Geheimnis sei, welches dem Volke zu seinem Besten verschwiegen werden müsse.

Ludwig Börne

Das Leben paßt nicht ins Buch und doch lohnt sich ein Versuch.

Manfred Hinrich

Das Leben braucht alle Phantasie, die es gibt.

Manfred Hinrich

Die Natur hat ebenso das Ende eines jeden Dinges zum Ziel wie seinen Anfang oder seine Fortsetzung, gleichsam wie der, der einen Ball aufwirft.

Marc Aurel

Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.

Moritz von Egidy

Es gibt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich, nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.

Quintilian

Gott herrschet! Wer sich vermißt, sein Ziel allein zu erreichen, den stößt er zurück mit Macht, daß die Seele im Höllenpfuhl sei! (142. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")

Tausendundeine Nacht

Man kann auch die beste Maschine nicht mit Initiative ausstatten; selbst die munterste Dampfwalze wird keine Blumen pflanzen.

Walter Lippmann

Wer die Rechnung schreibt, will auf seine Rechnung kommen.

Walter Ludin