Das Geheimnis der Sentimentalität ist, dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.
Herbert Wesely
Die Träume von gestern sind die Hoffnungen von heute und die Realität von morgen.
Anonym
Alle Lumpe sind gesellig, zum Erbarmen.
Arthur Schopenhauer
Sie werden mein Volk sein und ich werde ihr Gott sein, unwandelbar und treu.
Bibel
Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod.
Carl Ludwig Schleich
Es ist immer noch besser, nichts zu tun, als sich mit nichtigen Dingen zu beschäftigen.
Friedrich Hebbel
Die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das Übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert.
Friedrich Nietzsche
Im Leben ist's wie am Himmel. Eben dadurch, daß Sternbilder auf der einen Seite runtersinken, müssen neue auf der anderen herauf.
Jean Paul
Logik ist die Anatomie des Denkens.
John Locke
Wäre Wissen eine Angelegenheit des Geistes, wie wär's möglich, daß es durch so viele Hohlräume geht, um, ohne ein Spur seines Aufenthaltes zurückzulassen, in so viele andere Hohlräume überzugehen?
Karl Kraus
Der Psychoanalytiker ist ein Beichtvater, den es gelüstet, auch die Sünden der Väter abzuhören.
Die Leidenschaft ist immer ein Leiden, auch die befriedigte.
Marie von Ebner-Eschenbach
In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts (für Sozialforschung) wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck das, was Sigmund Freud selbst Lebensnot nannte als das Primäre betrachtet.
Max Horkheimer
Unsinnige Pedanterei, Will stets der Geist die Sinne meistern! Am echten Geiste werden frei Gesunde Sinne sich begeistern.
Paul Heyse
Der Chinese lächelt. Sein Lächeln ist älter als Moskau und Washington zusammen.
Peter Bamm
Ich habe vergessen dir zu sagen, du sollst deine Zähne nicht mit dem Tischtuch putzen.
Pietro Aretino
Entwickle dich zu dem einmaligen, unverwechselbaren, unaustauschbaren Menschen, der in dir angelegt ist.
Pindar
Mit Wasser im Mund bläst man nicht ins Feuer.
Sprichwort
Lasst die Bullen erst kämpfen; nachher, wenn sie sich ausgetobt haben, werden sie desto friedlicher weiden.
Schrecklicheiten, die kommen müssen, kann man nur dadurch ihres Schreckencharakters einigermaßen entkleiden, daß man sie so rasch wie möglich an der Brust packt und den Kampf auskämpft, der doch gekämpft werden muß.
Theodor Fontane
Das gehört eigentlich nicht zu meiner Lebensplanung.
Viktor Klima