Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßliches wie das Morgen und Abendrot.
Henry David Thoreau
Woran man schließlich selber glaubt.
Anonym
Keiner von uns sage, er habe die Wahrheit schon gefunden. Laßt sie uns vielmehr so suchen, als ob sie uns beiden unbekannt sei.
Augustinus von Hippo
Wie angenehm und sicher sind doch jene Argumente, die uns selbst ein Alibi liefern, weshalb wir Veränderungen erst gar nicht anpacken!
Claudio Michele Mancini
Der ist beglückt, dem ewig unveraltet Erinn'rung stets zur Hoffnung sich gestaltet.
Ernst Schulze
Keine Erde ist so dürr, daß sie nicht durch Güte fruchtbar wird.
Franz von Sales
Du mochtest im Sumpfe nicht schwimmen. Komm nun, komm, und lass uns baden in offener See!
Friedrich Hölderlin
Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich, wie die Gesetze der Natur, und einfach, wie die Seele des Menschen.
Friedrich Schiller
In steter Notwehr gegen arge List bleibt auch das redliche Gemüt nicht wahr –. Das ist eben der Fluch der bösen Tat, Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.
Die Wahrheit des Glaubens ist nicht, was er glaubt, sondern daß er glaubt.
Friedrich Theodor Vischer
Ein gutes Wort am rechten Ort mag vielen wohl gefallen.
Friedrich Wilhelm Güll
Und was kein Königswort erzwingt, vermag die Liebe.
Jeremias Gotthelf
Alle selbstsüchtigen Neigungen, Selbstvergötterung und ungerechte Selbstbevorzugung, mit denen die Menschheit behaftet ist, haben ihren Ursprung in dem gegenwärtigen Verhältnis zwischen Mann und Frau.
John Stuart Mill
Der Tadel ist die Steuer, die ein Mann für seine Bedeutung an die Öffentlichkeit zahlt.
Jonathan Swift
Im Anfang war der Beutel, Känguruweisheit.
Manfred Hinrich
Machiavelli hat einst gesagt, als ihn der Priester auf dem Sterbebett anhielt, dem Teufel und dessen Lehren abzuschwören: Dies, Monsignore, erwiderte Machiavelli, ist nicht die Zeit, sich neue Feinde zu machen.
Marina von Whitman
Die Werbung ist ein parfümiertes Stück Aas.
Oliviero Toscani
Einem Menschen seine Vorurteile ausreden wollen heißt oft, ihm sein Glück zerbröckeln.
Peter Sirius
Der Liebesleib, von bitterer Lust betaut, gleitendes Gliedwerk unter fettiger Seidenhaut.
Thomas Mann
Der Deutsche liebt die Maschine und ist immer noch traurig, daß Henry Ford kein Deutscher war.
Tom Peters
Wenn im Laufe der Zeit die Kraft des Körpers abnimmt, dann muß die des Geistes wachsen.
Werner Braun