Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.
Henri Matisse
Alter ego? Ich leide schon genug an dem einen.
Alfred Polgar
Irrweg: jede Abweichung anderer von den eigenen Denkgewohnheiten; alleingenommen kein ausreichender Grund, von geistiger Umnachtung zu sprechen.
Ambrose Bierce
Suche beständig in großen Gedanken zu leben und das Kleinliche zu verachten; das führt, im allgemeinen gesprochen, am leichtesten über die vielen Beschwerden und Kümmernisse des Alltags hinweg.
Carl Hilty
Wir geben Rat, aber wir können nicht die Weisheit geben, den Nutzen daraus zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
Gefühle sind Sprungbretter im Hindernislauf des Denkens.
Hans Lohberger
Was am leichtesten zu verstehen ist, ist am schwersten zu tun.
Hans Much
Die Jugend sieht in der Welt noch ein Paradies und im Leben noch ein frisches, fröhliches Ringen nach den Idealen der Menschenbrust.
Heribert Rau
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Arbeit entsündigt den Geist. –
Ida Boy-Ed
Sünd und Schande Bleibt nicht verborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
An Gott denken ist ein Handeln.
Joseph Joubert
Ratschläge sind wie Rizinusöl: leicht zu geben, aber schrecklich schwer zu nehmen.
Josh Billings
Brauchen wir überhaupt noch einen Bundespräsidenten?
Jürgen Koppelin
Als ich den Wagen sah, ist mir schon 'ne Gänsehaut über den Rücken gelaufen.
Michael Schumacher
Worte kitzeln empfindlicher, als es die Finger je vermögen.
Rafik Schami
Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Mißtrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns.
Rainer Maria Rilke
Es gibt notorische und fragliche Unanständigkeiten.
Theodor Fontane
Mittagsschlaf ist ein brennend Licht am Tage.
Theodor Gottlieb von Hippel
Man lügt nicht, wenn man etwas Falsches sagt. Man lügt, wenn man etwas sagt, von dem man weiß, dass es falsch ist.
Umberto Eco
Gesetze und religiöse Regeln gaben einer Frau fast immer elementare Sicherheit, auch wenn ein Mann die Scheidung wollte. Das Scheidungsverbot galt als Gottes Wille (Was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen. ), und damit hatten Frauen eine unanfechtbare Garantie. Die Ehe-als-Sakrament war das weibliche göttliche Recht.
Warren Farrell