Zitate über Verschiedenheit

Alle bürgerliche Gesellschaft ist Klassenordnung. Keine Macht der Welt wird je bewirken können, daß eine neue künstliche Klassenordnung die natürliche Verschiedenheit der sozialen Gruppen aufhebt.

Heinrich von Treitschke

Aufheben Bewirken Gesellschaft Gruppe Verschiedenheit

Wir haben eine solch große Idee von der Seele des Menschen, daß wir es nicht ertragen können, von einer solchen verachtet zu werden, und nicht in ihrer Achtung zu stehen; alles Glück der Menschen besteht in dieser Achtung.

Blaise Pascal

Bildschöne Frauen sind selten charmant, weil sie es nicht nötig haben, charmant zu sein.

Boleslaw Barlog

Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.

Franz Kafka

Das einzige entscheidende Argument, welches zu allen Zeiten die Menschen abgehalten hat, ein Gift zu trinken, ist nicht daß es tötete, sondern daß es schlecht schmeckte.

Friedrich Nietzsche

Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.

Friedrich Nietzsche

Was ist Leben? Ein Schatten, der vorüberstreicht.

Friedrich Schiller

Bei Enthüllung der Wahrheit sündigt man nie, weder in der Beichte noch bei anderen Gelegenheiten.

Giovanni Boccaccio

Und bin ich des Griechischen müde Mich lockt die luft'ge Moschee; Ich kleide in maurische Schnörkel Mein europäisches Weh.

Gottfried Keller

Erfolg und Ausdauer sind dasselbe.

Gudrun Zydek

Dem Pöbel, diesem Hohlspiegel des Gerüchts...

Heinrich von Kleist

Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.

Jean Jaurès

Niemals mög ich dem Feinde, was gut, deuten für übel; niemals mög ich dem Freund Übles deuten für gut!

Johann Heinrich Voß

Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.

Johann Jakob Mohr

Man muß an die Möglichkeit des Glückes glauben, um glücklich zu sein.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Ich leide nicht an Selbstüberschätzung.

Michael Schumacher

Die Menschen meiner Umgebung wurden mir immer fremder, bis ich, immer älter werdend, ihnen immer ähnlicher wurde.

Paul Eßer

Der Kritiker und der Philosoph sind mißratene Dichter.

Ralph Waldo Emerson

Unter Brüdern kommen Schwestern nicht immer gut weg.

Rupert Schützbach

Geht man unter die Leute, erfährt man, was sich zu Hause tut.

Sprichwort

Erst seit ich liebe, ist das Leben schön; erst seit ich liebe, weiß ich, daß ich lebe.

Theodor Körner