Jeder Busen ist, der fühlt, ein Rätsel.
Heinrich von Kleist
Süß oder gallenbitter, Tränen erleichtern immer.
Alfred de Musset
Wer das Leben nicht ernst nimmt, hat nichts zu lachen
Anke Maggauer-Kirsche
Wer seine Zukunft formen will, muss in der Gegenwart leben.
Antoine de Saint-Exupery
Die Kritiker, die ihr Handwerk verstehen, lassen sich von den Kritisierten ihre Lobsprüche bezahlen.
Antoine Etex
Nicht die Freude, nicht die Ruhe ist Lebenszweck, Arbeit ist es, oder es gibt überhaupt keinen Zweck.
Berthold Auerbach
Die Politiker streiten und die Wirtschaft zieht die Konsequenzen.
Carl Graf von Hohenthal
Unser Vertrauen rechtfertigen kann nur jemand, dem wir bereits unser Vertrauen geschenkt haben.
Ernst Ferstl
Ich suchte stets in Einsamkeit zu leben, Wie dies die Wälder, Fluren, Ufer wissen, Um jenen Dunkelmännern zu entschweben, Die nie des Wegs zum Himmel sich beflissen.
Francesco Petrarca
Eine starke Seele bei aller feinen, zarten Fühlbarkeit ist doch das glücklichste Geschenk des Himmels.
Friedrich Schiller
Wenn du dein Pferd verlierst, so lauf ihm nicht nach. Es kommt von selber wieder.
I Ging
Es gibt schmutzige Seelen, geknetet in Schmutz und Tod, von Gewinnsucht und Eigennutz ganz besessen, nur einer einzigen Begierde fähig, nämlich zu erwerben und nichts zu verlieren; derartige Leute sind weder Eltern noch Freunde, noch Bürger noch Christen, ja vielleicht nicht einmal Menschen: sie haben Geld.
Jean de la Bruyère
Jedes, auch das verächtlichste Thier, sobald es mir als aufmerksame liebende Mutter erscheint, ist mir gleich so achtungswürdig.
Johann Jakob Engel
Das Ideal ist die Harmonie. Nur die Kunst fühlt dies.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer prüft, vermehrt das Wissen, wer glaubt, vermehrt den Irrtum.
Lokman der Weise
Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.
Manfred Hinrich
Eitelkeit: das Schwänzchen, an dem sich das Tierchen fassen läßt.
Neid ist der Schatten, den der Erfolg wirft.
Marilyn Monroe
Am unerträglichsten finde ich, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Peter Ustinov
Karriere macht man mit Bonmots, die man sich verkneift.
Roger Peyrefitte
Du bist eine Rose. Ich stehe neben dir und weiß nicht, was mir blüht.
Rupert Schützbach