Je nach lage streut man zucker, sand oder asche in die augen des volkes.
Harald Schmid
Jetzt falle ich nicht mehr so tief.
André Lenz
Wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lehren muß, der muß viel leiden.
Bibel
Seht zu, laßt euch nicht verführen.
Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das ist das Schicksal aller Größen: Überlegenes Genie setzt sich den Giftpfeilen des Neides aus.
Friedrich II. der Große
Wechsel heißt das Weltschicksal.
Friedrich Rückert
Hierüber wollen wir das Gras wachsen lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde ich ohne Zögern das letztere vorziehen.
Hans-Dietrich Genscher
Gerüche sind zu ertragen, auch die unangenehmen. Nur die Miefe sind erbärmlich und gefährlich.
Heimito von Doderer
Nur das gelten lassen wollen, was man begreift, heißt, sich dazu verbannen, nichts gelten zu lassen; denn es gibt keine Wahrheit ohne Geheimnisse. Nichts gelten lassen, ist ein Zustand der Vertierung.
Heinrich Hansjakob
Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage.
James Joyce
Die Welt beherrscht eigentlich nicht der Schein; sondern der Schein des Scheines.
Johann Jakob Mohr
Wer bei seinen Arbeiten nicht schon seinen ganzen Lohn dahin hat, ehe das Werk öffentlich erscheint, der ist übel dran.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Schriftsteller, sagte Diderot, kann eine Geliebte haben, die Bücher schreibt, aber seine Frau muß Hemden nähen können.
Nicolas Chamfort
Ob es die Vorsilbe "un" überhaupt nicht stört, wenn sich zum Beispiel "Recht" und "Schuld" gleichermaßen an sie hängen?
Nikolaus Cybinski
Glücklich der, der Zeit hat zu leben!
Otto Weiß
Nichts ist schrecklicher als totes Lob; ein verständiger und liebevoller Tadel ist das beste.
Theodor Fontane
Ein heiteres Ehepaar ist das Beste, was sich in der Liebe erreichen lässt.
Thomas Niederreuther
Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert, wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.
William Shakespeare
Es gibt der Tröstung keine als das Gebet.