Männer, die Diät halten, taugen im Bett nichts.
Güzin Kar
Wenig hervortreten, viel leisten, mehr sein als scheinen.
Alfred von Schlieffen
Im bayerischen Staatszirkus werden gleich zwei Stellen frei: die des Direktors und die des dummen August.
Andreas Dunker
Ein Anfang ist, was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nachdem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt oder entsteht.
Aristoteles
Freiheit ist kostbarer als jedes Geschenk, das dich dazu verleiten mag, sie aufzugeben.
Baltasar Gracián y Morales
Propheten sind Kinder, Kinder des Allerhöchsten oder des Allertiefsten.
Carl Jatho
Wir wollten einen dreckigen Sieg, nun haben wir einen dreckigen Punkt.
Christian Heidel
Der Tag erneuert alles, begonnen mit Bedürfnissen.
Emil Baschnonga
Er war berufen zum Sterben, allein der Tod ist ewig. Das Leben ist eine Schindluderei der Natur sondergleichen, eine obszöne Verwirrung des Kohlenstoffs, eine bösartige Wucherung der Erdoberfläche, ein unheilbarer Schorf. Aus Totem zusammengesetzt, zerfallen wir zu Totem.
Friedrich Dürrenmatt
Wir sollten alle helfen, dass das Wort von dem Hans, der nimmermehr lernt, was Hänschen nicht gelernt hat, aus der Welt kommt.
Gustav Heinemann
Autorität kann man nicht beanspruchen. Man hat sie. Oder auch nicht.
Harald Gerbeth
Echte Liebe schenkt tausendmal mehr Wonnen als die flüchtigen Leidenschaften, die wir erregen.
Honore de Balzac
Die erste und letzte Aufgabe eines jeden Menschen ist Sittlichkeit, Tugend. Es ist ganz gleich, welchen Beruf der Mensch erwählt, welcher Partei er angehört, welchen Glauben er besitzt, nichts wird ihm von der allgemeinen Notwendigkeit, gut, gerecht und fromm zu sein, frei machen.
Immanuel Kant
Man führt nicht mehr genug Selbstgespräche heutzutage. Man hat wohl Angst, sich selbst die Meinung zu sagen.
Jean Giraudoux
Mit dem Fußball ist es wie mit allen anderen Dingen. Wenn er eines Tages stirbt, dann an seiner Ernsthaftigkeit. Das Spiel ist dazu da, der Wirklichkeit zu entfliehen. Wenn der Fußball zu einer Frage von Leben und Tod ausartet, dann zerren wir ihn zurück in die Realität. Das ist das Ende des Spiels.
Jorge Valdano
Darin täuschen wir uns, daß wir den Tod immer nur vor uns sehen; ein großer Teil von ihm liegt schon hinter uns; die ganze Zeit, die wir bisher durchlebten, hat der Tod schon.
Lucius Annaeus Seneca
Die Majorität hat viele Herzen, doch ein Herz hat sie nicht.
Otto von Bismarck
Das Gebet ändert nicht Gott, sondern den Betenden.
Søren Kierkegaard
Jeder für den Mist vor seine Kellerlöcher, und unser Herrgott fürs Ganze!
Wilhelm Raabe
Den besseren Gründen müssen gute weichen.
William Shakespeare
Illusionen schaffen keine Zukunft.
Willy Brandt