Es gibt genug charakterfeste Männer, die eine Frau nicht sitzen lassen, vor allem in Bussen und Bahnen.
Grethe Weiser
Der Mensch ist die Sehnsucht Gottes.
Augustinus von Hippo
Es ist ein Übel, unter Zwang zu leben, doch unter Zwang zu leben, ist kein Zwang vorhanden.
Epikur
Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.
Ernst Ferstl
Die sinnlose Arbeit hat abgenommen, aber es ist zu wenig sinnvolle nachgefolgt.
Ernst Reinhardt
Die großen Leidenschaften sind Einsiedler; sie in die Wüste schicken heißt, sie in ihr Reich zurückversetzen.
François-René de Chateaubriand
Alt werden und einsam werden scheint dasselbe, und ganz zuletzt ist man wieder nur mit sich zusammen und macht andere durch den Tod einsam.
Friedrich Nietzsche
Wie, vom Zephyr gewiegt, der leichte Rauch in die Luft fließt, wie sich leise der Kahn schaukelt auf silberner Flu: hüpft der gelehrige Fuß auf des Takts melodischer Woge, säuselndes Saitengetön bebt den ätherischen Leib.
Friedrich Schiller
Das Leben der Menschen ist eine Fläche mit vielen farblosen breiten Stellen und vielen dunklen Flecken. Das sind die Tage, wo man nichts Bedeutendes tut oder erlebt, und die Tage des Übels.
Friedrich Theodor Vischer
Wer aus England nach Holland kommt, glaubt aus einer Gesellschaft wohlerzogener Offiziere unter Tamboure und Profosse versetzt zu sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Man fängt sein Testament gewöhnlich damit an, dass man seine Seele Gott empfiehlt. Ich unterlasse dieses mit Fleiß, weil ich glaube, dass solche Rekommendationen wenig fruchten, wenn sie nicht durch das ganze Leben vorausgegangen sind.
Die reiche, menschenvolle Welt Ist ja an Liebe gar so leer.
Georg Scheurlin
Die handschrift des lebens ist keine schönschrift.
Harald Schmid
Sei der männliche Mann und bleibe das kindliche Kind doch.
Johann Caspar Lavater
Die Erfahrungen des Lebens sollen uns reinigen von allen unverständigen und lasterhaften Wesen. Tun sie das, so wird unser Alter still und glücklich... tun sie es aber nicht, brennen die Wünsche der Torheit und des Lasters noch in uns, wenn die Kraft des Lebens schwindet...
Johann Heinrich Pestalozzi
Liebe ist die edelste Schwäche des Geistes.
John Dryden
Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden.
Napoléon III.
Oft ist es die Angst vor einem Übel, die uns zu einem schlimmeren führt.
Nicolas Boileau-Despréaux
Ich bin eine Geschäftsfrau. Ich führe eine riesige Firma.
Paris Hilton
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
Ralph Waldo Emerson
Jungfern und Gläser schweben in steter Gefahr.
Sprichwort