Den meisten Aphorismen fällt es schwer, den richtigen Gesichtsausdruck zu finden.
Gregor Brand
Die vielen Wechsel und Veränderungen in meinem Leben, all die Neuanfänge sind für mich jetzt, am Ende meines Lebens, Ausdruck einer Suche nach etwas anderem. Etwas, was hinter den Dingen steht, ich würde es gern noch herausfinden.
Ellen Auerbach
Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.
Emanuel Wertheimer
Das einzige Ziel mancher Leute scheint darin zu liegen, sich selbst im Wege zu stehen.
Ernst Ferstl
Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.
Die Schnecke kann nicht springen. Die Schnecke kann nicht singen. Sie weiß nicht, wie man englisch spricht. Doch traurig ist sie deshalb nicht.
Frantz Wittkamp
Blut sagt man, fordert Blut.
Friedrich Schiller
Ein Tag macht den Begüterten zum Bettler
Takt ist die Fähigkeit, mit dem Gehirn des anderen zu denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Mein Verhältnis zur französischen Sprache ähnelt dem zu meiner Frau. Ich liebe sie, aber ich beherrsche sie nicht.
Hans-Dietrich Genscher
Gott hat mir schon vergeben. Es ist ja sein Geschäft.
Heinrich Heine
Der gefährlichste Feind der Wahrheit ist die kompakte Majorität.
Henrik Johan Ibsen
Geschmack ist angeboren und man kann ihn nicht lehren. Man kann nur anleiten, ihn zu üben und auszubilden.
Karl Gutzkow
Es ist immer gefährlich die Wahrheit zu sagen. Eines Tages wird man dabei immer ertappt.
Oscar Wilde
Nur mit Liebe kannst du Menschen festhalten. Sonst stößt du sie ab.
Phil Bosmans
Es gibt kein Recht dem Rechte gegenüber, dem Rechte, ohne welches auf Erden nur ein Leben ohne Würde und ein Tod ohne Hoffnung zu finden ist.
Pierre-Paul Royer-Collard
Das Alter ist eine Krankheit, an der man sterben muss.
Sprichwort
Unvergängliche Werte unterliegen keinen Kursschwankungen. Sie werden nicht notiert.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn eines Menschen Ende naht, herrschen alle über ihn.
Talmud
Lebensfreude ist die schönste Form der Frömmigkeit.
Wilhelm Stekel
Es gibt keine größere Lüge als eine mißverstandene Wahrheit.
William James