Zitate über Genuß

Ich bin unverfroren genug, mich Dank meiner derben Neigungen für glücklicher zu halten als andere, weil ich davon überzeugt bin, daß mich diese Neigungen zu größerem Genuß befähigen.

Giacomo Casanova

Genuß Halten Neigung Überzeugen

Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.

Angelus Silesius

Ein junges Paar schenkte seinem achtjährigen Sohn ein teures Fahrrad. Eines Tages kam er ohne das Rad nach Hause. Er hatte es einem Fremden geliehen. Die Eltern waren entsetzt und befürchteten, es nie wieder zu sehen. Jedoch, es dauerte nicht lange, da brachte der Mann dem Jungen das Fahrrad zurück. Hat er dir auch dafür gedankt? fragten erleichtert die Eltern. Ja, sagte das Kind, nachdem ich ihm seine goldene Uhr zurückgegeben habe.

Anonym

Man mag nur da guten Rat annehmen, wo er der eigenen Meinung nicht widerspricht.

Bettina von Arnim

Wo der Gottlose hinkommt, da kommt Verachtung und Schmach mit Hohn.

Bibel

Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.

Friedrich II. der Große

Auch die Würde hat ihre verschiedenen Abstufungen und wird da, wo sie sich der Anmut und Schönheit nähert, zum Edeln, und wo sie an das Furchtbare grenzt, zur Hoheit. Der höchste Grad der Anmut ist das Bezaubernde, der höchste Grad der Würde ist Majestät.

Friedrich Schiller

Tyrann ist, wer sich den Gesetzen zuwider die Gewalt anmaßt, um nach den Gesetzen zu regieren; Despot, wer sich über die Gesetze selbst hinwegsetzt. Folglich braucht ein Tyrann nicht Despot zu sein, während der Despot stets Tyrann ist.

Jean-Jacques Rousseau

Man kann dem Publikum keine größere Achtung bezeigen, als indem man es nicht wie Pöbel behandelt.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich kenne keinen Fehler bei anderen, den ich nicht auch hätte begehen können.

Johann Wolfgang von Goethe

Wort hat weder Hand noch Füße, aber eines Wunden schlägt, und das andre dient als Balsam: drum eure Worte wägt.

Kabir

Es ist viel leichter die Dinge zu leugnen, als sie zu erklären.

Mariano José de Larra

Wir suchen gern unsere Abneigung gegen einen Menschen aus seinen Fehlern zu erklären. Dies ist häufig Selbsttäuschung; auch unsere eigenen Fehler können dieser Abneigung zugrunde liegen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich bete. Zuerst in der Kabine, dann während der Hymne und dann noch einmal, direkt bevor das Spiel losgeht. Ich bete Verse aus dem Koran in mich hinein. Das gibt mir Kraft und erleichtert mich. Wenn ich das nicht machen würde, dann hätte ich ein schlechtes Gefühl.

Mesut Özil

Ewigkeit. Dieses ist unser Sterben; der Durst nach Ewigkeit ist es, den die Menschen unter sich Liebe nennen. Wer liebt, der will sich in dem anderen verewigen. Was nicht ewig ist, das ist auch nicht wirklich.

Miguel de Unamuno

Die Toleranz ist eine schreckliche Tugend, und die nächsten Verwandten der Toleranz sind die Apathie und Schwäche.

Oliver Goldsmith

Manche neuen Dichterwerke werden noch gelesen, wenn Goethe und Schiller längst vergessen sind, aber auch nicht eher.

Paul Morgan

Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen.

Robert Frost

Manchmal verleiht die Liebe Schwere und manchmal Flügel.

Sir Philip Sidney

Gedanken leben ebenso von der Bestätigung wie vom Widerspruch.

Stefan Zweig

Der einzige Ort, an dem ein Mann von einer Frau Tiefe erwartet, ist das Dekolleté.

Zsa Zsa Gabor