Zitate über Geschöpfen

Gott kann von seinen Geschöpfen nur die Ausübung der Tugenden fordern, deren Keim er in ihre Seele gelegt hat, und er hat uns alles nur zu dem einzigen Zweck gegeben, uns glücklich zu machen.

Giacomo Casanova

Ausübung Fordern Geschöpfen Keim Zweck

Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.

Albert Einstein

Auch ein redlicher Mann, der dem Betrüger blindlings glaubt, kann unter Umständen dadurch einen sittlichen Fehltritt tun.

Alfred Wilhelm Dove

Wenn wir die Natur weiterhin so hemmungslos ausbeuten, schaden wir damit auch künftigen Generationen.

Dalai Lama

Ob jemand sich bewährt, hängt nicht nur von seinem Tun, sondern auch von seinen Absichten ab.

Demokrit

Die Rolle des Künstlers erfordert das Schnitzmesser; die des Kritikers das Schlitzmesser. Letzterer begeht damit meistens Schnitzer.

Emil Baschnonga

Alles, was die Menschen mit Opfern an Glück verteidigt haben, ist nichts als Irrtum.

Friedrich Nietzsche

Gegensätze ziehen sich so lange an, bis sie aufeinanderprallen

Helga Schäferling

Kein nachahmender höherer Affe sollte der zur Freiheit erschaffene höhere Mensch sein, sondern, auch wo er geleitet wird, im glücklichen Wahn stehen, daß er selbst handele.

Johann Gottfried Herder

Unbedingter Gehorsam ist kein Gedanke unter vernünftigen Wesen. Wo mich jemand nach seiner Willkür brauchen kann, bin ich ihm keinen Gehorsam schuldig, das geht aus der moralischen Natur des Menschen hervor.

Johann Gottfried Seume

Mit Frauen soll man sich nie unterstehen zu scherzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Modellieren ist eine Kunst, die aus Ton gemacht wird.

Karl Joachim Marquardt

Was den Sex betrifft, ist der Mann von Natur aus ein Tier. Ich hatte immer meine besonderen Haustierchen.

Mae West

Man muß der Zeit und Sitte Rechnung tragen; die lächerlichsten aller Träume sind die Träumereien der Weltverbesserer.

Molière

Gebet, Barmherzigkeit und Fasten, diese drei bilden nur eines. Sie geben einander das Leben. Denn die Seele des Gebetes ist das Fasten. Das Leben des Fastens ist die Barmherzigkeit. Niemand reiße sie auseinander. Wenn man nur eines von diesen dreien hat, so hat man nichts. Wer also betet, der faste! Wer fastet, der übe Barmherzigkeit!

Petrus Chrysologus

Am Anfang war der Tanz und nicht das Wort.

Rudolf von Laban

Größenwahn ist die Kinderkrankheit der Zwerge

Stanislaw Jerzy Lec

Das schwächste Glied einer Kette ist ihr stärkstes. An ihm reißt die Kette.

Stanislaw Jerzy Lec

Gibt es für Trostlosigkeiten überhaupt ein andres vorm Schlimmsten Rettendes als daß niemand sie weiß?

Stefan George

Mode ist das, was morgen von gestern sein wird.

Walter Mehring

Die Wohnstatt der Musik ist der Himmel.

Yâjnavalkya