Zitate über Bekehren

Die christliche Lehre von der Nutzlosigkeit der Strafe und der Gottlosigkeit der Rache hat trotz ihrer einfachen Vernünftigkeit nicht einen einzigen Menschen unter allen Nationen bekehrt.

George Bernard Shaw

Bekehren Gottlosigkeit Lehre Rache Strafe

Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ.

Anonym

Das, woran man glaubt, wenn man ein intelligentes Kind hat.

Anonym

Die Sprache ist ein Instrument, dessen Federn man nicht überanstrengen darf.

Antoine de Rivarol

Es ist eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als es das Sprechen je könnte.

Blaise Pascal

Es gibt keinen Schmerz, der nicht zu übertreffen wäre, das einzig Unendliche ist der Schmerz.

Elias Canetti

Im größten Schmerz ist es noch Wonne, seiner fähig zu sein.

Friedrich Hebbel

Auf den Höhen ist es wärmer, als man in den Tälern meint, namentlich im Winter. Der Denker weiß, was all dies Gleichnis besagt.

Friedrich Nietzsche

Du weißt allzu gut, dass unser Herz an natürlichen Trieben so fest als an Ketten liegt.

Friedrich Schiller

Im Genie werden große Gedanken große Formen.

Friedrich Theodor Vischer

Seid duldsam und gerecht gegen alle Nationen. Ein Volk, das ein anderes gewohnheitsmäßig haßt oder liebt, begibt sich in Knechtschaft.

George Washington

Es ist merkwürdig, dass die Menschen über die wichtigsten Dinge im Leben so wenig nachdenken.

Graham Greene

Unsere Telefonnummern sollen zwölfstellig werden. Als ich das zuerst hörte, dachte ich: längere Nummern - schon wieder etwas über Viagra?

Harald Schmidt

Meine Leidenschaft galt nie der Fotografie an sich, sondern der Möglichkeit, selbstvergessen in einem Sekundenbruchteil die Emotion festzuhalten, die einem das Motiv und die Schönheit der Form verschaffen.

Henri Cartier-Bresson

Wenn der Tag und die Nacht so sind, daß du sie mit Freude begrüßt, und das Leben dir duftet wie Blumen und würzige Kräuter – das ist dein Erfolg.

Henry David Thoreau

Eine Frau mit Charakter, die ihren Platz, sei er, welcher er wolle, zu behaupten weiß, imponiert in der Regel und hat eine eigene Gewalt in ihrem Munde, ihre Worte scheinen zehnmal mehr zu wiegen als Mannesworte, sie demütigen mehr, als daß sie erzürnen.

Jeremias Gotthelf

Die Leute wollen immer, ich soll auch Partei nehmen; nun gut, ich steh' auf meiner Seite.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Bestehende, wie manche es rühmen und verteidigen, ist, sieht man näher zu, die Lizenz zur weiteren Zerstörung dessen, was besteht.

Kurt Marti

Gedenkst du jemals mit Anstand zu befehlen, so mußt du mit Eifer dienen.

Philip Dormer Stanhope

Wer eine scharfe Zunge hat, ist bis an die Zähne bewaffnet.

Werner Mitsch

Statistik - dabei muß ich oft an den Ausspruch des deutschen Aphoristikers Martin Kessel denken, von dem die Definition stammt Die Statistik ist das Märchen der Vernunft. Vernunft, weil gerade der Banker aussagefähige, komprimierte Information braucht; Märchen, weil ich gerade als Banker weiß, wie sehr menschliches Verhalten von Faktoren beeinflußt wird, die sich nicht in Zahlen fassen lassen.

Wolfgang Röller