Zitate über Drücken

Die Werke der Literatur und Kunst drücken ursprünglich nur das geistige Leben ihrer Urheber aus, dann derer, auf welche die Werke wirken.

Georg Brandes

Drücken Literatur Urheber Werk Wirken

Der Wellensittich gereicht jedem Zimmer zur Zierde und erwirbt sich bald auch das sprödeste Herz.

Alfred Edmund Brehm

Hinter hohen Ansprüchen verbergen sich oft genug niedrige Beweggründe.

André Brie

Wenn mir einer auf den Zahn fühlt, so geht mir das an die Nerven.

Anonym

Was nicht vergütet wird, das nennt man Güte.

Anonym

Des Menschen Welt ist so mannigfach als er mannigfach ist.

Antoine de Rivarol

Und wenn wir keine Versuchungen haben, die wir besiegen müßten, wo bleibt dann die Tugend?

Argyris Eftaliotis

Alles Menschliche soll unvollkommen bleiben, damit wir nicht wähnen, daß unsere Ziele innerhalb der vergänglichen Welt liegen.

Ernst Curtius

Man kann so wenig einen Brief für jemanden schreiben, als man für ihn in den Spiegel sehen kann.

Friedrich Hebbel

Wann immer sich ein Mensch bei eifriger Pflichterfüllung einer Aufgabe gewachsen zeigt, so wird sie nach meinen Beobachtungen von zwei Personen schlechter bewältigt, und sie wird kaum geleistet, wenn drei oder mehr mit ihr betraut sind.

George Washington

Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken.

Gerhard Uhlenbruck

Jibt dir det Leben een Puff, denn weine keene Träne! Lach dir'n Ast und setz dir druff und baumle mit de Beene.

Heinrich Zille

Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd auf Erholung.

Jean Paul

Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.

Johann Jakob Mohr

Einsicht ist oft ein notwendiges Übel, das sich auszahlt.

Klaus Ender

Den Strich, den das Genie in einem Zuge hinwirft, kann das Talent in glücklichen Stunden aus Punkten zusammensetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.

Michael Ende

Präsident von Weizsäcker hat gesagt: "Die deutsche Frage ist so lange offen, wie das Brandenburger Tor geschlossen ist." Heute sage ich: es ist nicht die deutsche Frage allein, die offen bleibt, sondern die Frage der Freiheit für die gesamte Menschheit.

Ronald Reagan

Der Mensch braucht nicht alles zu billigen; verzeihen muß er können.

Thomas Niederreuther

Sanftmütig bleibt der wohl, den nichts betrübt.

William Shakespeare

Wie konnte es eine unterschiedliche Wertigkeit der Bedürfnisse geben, wo sich doch keines der beiden Geschlechter seine Wünsche und Vorlieben aussuchen konnte?

Wolfgang A. Gogolin