Was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden.
Friedrich Schiller
Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten.
Ambrose Bierce
Nichts kann dem Willen eines Menschen trotzen, der sogar seine Existenz aufs Spiel setzt, um sein erklärtes Ziel zu erreichen.
Benjamin Disraeli
Heiterkeit und Herzlichkeit ergeben eine unwiderstehliche Mischung.
Ernst Ferstl
Die Schöpfung kennt das Wort Garantie garantiert nicht.
Dem spielenden Kind glückt, Was dem Weisen mißlingt.
Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt.
Friedrich Wilhelm I.
Wenn der Rat eines Toren einmal gut ist, so muß ihn ein gescheiter Mann ausführen.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Kanzler ist nichts anderes als der leitende Angestellte einer großen Firma, in diesem Falle des Staates.
Helmut Schmidt
Ein Gedicht ist zum Verweilen gebrachtes Fließendes, ein perpetuierter Augenblick.
Hilde Domin
Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert.
Immanuel Kant
Recht ist die Einschränkung der Freiheit eines jeden auf die Bedingung ihrer Zusammenstimmung mit der Freiheit von jedermann, insofern diese nach einem allgemeinen Gesetze möglich ist.
Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert.
Johann Wolfgang von Goethe
Eigene Gedanken müssen nicht immer neu sein. Aber wer einen neuen Gedanken hat, kann ihn leicht von einem anderen haben.
Karl Kraus
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt es nicht.
Konrad Adenauer
Alles Glück der Ehe besteht im gegenseitigen Vertrauen und Entgegenkommen. Die törichte Liebe vergeht bald, aber man muß einander achten und dienen.
Maria Theresia
Daß wir den Körper, das Instrument unseres Willens, beherrschen, das ist die Hauptbedingung aller Lebenskunst.
Max Haushofer
Rechte hat, wer sich traut, für sie einzutreten.
Roger Sherman Baldwin
Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Sokrates
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
Tilly Boesche-Zacharowski
Eine Frau kann berechtigterweise alles, was in einer mondhellen Nacht in ihr Ohr geflüstert wird, als direkter Angriff gegen ihre Tugend betrachten.
Willy Breinholst