Man hat Exempel, daß man den Mord liebt und den Mörder straft.
Friedrich Schiller
Takt ist das Wort, die Bewegung, das Schweigen an richtiger Stelle.
Anita Daniel
Erstaunlich, daß der Mensch nur hinter seiner Maske ganz er selbst ist.
Edgar Allan Poe
Ich hege heute sowieso einige Zweifel, ob ich zum Vater so geeignet wäre. Im Fernsehen mag ich für Zehntausende eine absolute Vaterfigur sein, als leicht autoritärer Kommissar, der seine drei Assistenten wie seine Söhne behandelt. Etwa wie Inge Meysel die alldeutsche Fernseh-Mutter ist und in Wirklichkeit auch keine Kinder hat.
Erik Ode
Wir müssen immer wieder Schluss machen, weil sonst am Schluss für uns zu viel zusammenkommt.
Ernst Ferstl
Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.
Ernst-Wolfgang Böckenförde
Das heutige politische Leben wird leider stark von den anpassungsfähigen und geländegängigen Typen bestimmt.
Franz Josef Strauß
Journalisten sind Jubel-jaulende Hofhunde.
Ich bin und heiße Kraftgenie, Ein Lieblingssohn der Phantasie.
Gotthold Friedrich Stäudlin
Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
Homer
Vergiss nie wer dein König ist.
Jan Wöllert
Erlöst wird nur, der sich selbst erlöst.
John Henry Mackay
Alle Irrtümer sind gleichberechtigt.
Michael Rumpf
Seine Ehre kann auch der Arme behalten, nicht aber der Schlechte.
Miguel de Cervantes
Die Menschen sind so einfältig und gehorchen so den Bedürfnissen des Augenblicks, daß der Betrüger immer solche findet, die sich betrügen lassen.
Niccolò Machiavelli
Wenn die Leute mit mir über das Wetter reden, bin ich mir stets sicher, daß sie etwas ganz anderes meinen.
Oscar Wilde
Ein Genie in Fetzen imponiert mehr als zehn Talente im Frack.
Peter Sirius
Aus der Mode ist ein gigantisches Geschäft geworden. Vorhersehbar, kommerziell.
Raf Simons
Hoch steht über aller Begeisterung, allem Enthusiasmus, selbst über allem Genie und Talent – die Gesinnung.
Rahel Varnhagen von Ense
Alles wahrhaft Gute im Staate muß errungen und von vielen heftig begehrt werden, schenken läßt es sich so wenig als aufdringen; Opfer müssen es erkaufen, damit man es habe.
Reinhold Niebuhr
Die Angst zittert mit im Triumph.
Walter Hilsbecher