Trifft's heute nicht, trifft es doch morgen.
Friedrich Schiller
Tatsächlich ist 68 die Messlatte der politischen Korrektheit.
Bettina Röhl
In der Kunst kommt es nicht darauf an, Gefühle auszudrücken, sondern sie auszulösen.
Ernst Reinhardt
Der religiöse Mensch ist immer ein im Leiden erprobter Mensch.
Ferdinand Ebner
Wenn nach Genossen du im Leid begehrst, dann kennst du nur des Kummers bloßen Schein. Sobald du echten, tiefen Schmerz erfährst, du trägst ihn anders nimmer als allein.
Ferdinand Groß
Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.
Friedrich II. der Große
Frankreich, der erste Anwärter auf die Titelverteidigung.
Fritz von Thurn und Taxis
Warum Blitz spielen? Deshalb: Die Langsamkeit des Genies ist schon kaum auszuhalten, aber die Langsamkeit der Mittelmäßigkeit ist unerträglich.
Henry Thomas Buckle
Autokratisch herrschen, und dabei doch republikanisch, d.h., im Geiste des Republikanism und nach einer Analogie mit demselben, regieren, ist das, was ein Volk mit seiner Verfassung zufrieden macht.
Immanuel Kant
Der Mensch ist auch ein Federvieh. Denn gar mancher zeigt, sobald er eine Feder in die Hand nimmt, was er für ein Vieh ist.
Johann Nestroy
Auf deinem Grabstein wird man lesen: Das ist fürwahr ein Mensch gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Welch ein Mädchen ich wünsche zu haben? Ihr fragt mich. Ich hab sie, wie ich sie wünsche, das heißt, dünkt mich, mit wenigem viel. An dem Meere ging ich, und suchte mir Muscheln. In einer fand ich ein Perlchen, es bleibt nun mir am Herzen verwahrt.
Ach, welch ein Geheimnis ist für mich das Geheimnis der Armut. Aber auch das lüftet sich, wenn ich es in Jesus sehe, der als Herr allen Reichtums für uns mit uns arm sein wollte.
Johannes XXIII.
Sie legen ihnen die Hindernisse in den Weg, von denen er sie befreien wollte.
Karl Kraus
Woher das Geld kommt ist unbekannt. Es ist da, oder nicht da. Meistens nicht da.
Kurt Tucholsky
Drohungen bedeuten nur Waffen für den Bedrohten.
Leonardo da Vinci
Im Namen des Volkes ist noch lange nicht im Sinne des Volkes.
Lothar Bölck
Ich beklage einen verliebten Alten: die Leidenschaften der Jugend richten eine schreckliche Verheerung in einem abgenutzten und verwelkten Körper an.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es gibt in dieser Situation nichts Gefährlicheres für Amerika als einen ehemaligen Alkoholiker als Präsidenten.
Oliver Stone
Jedes Denken birgt eine gewisse Dummheit.
Stéphane Audeguy
Mit Würde auf der Welt zu sein heißt, jeden Tag sein Horoskop zu korrigieren.
Umberto Eco