Es ist freilich leichter tadeln als hervorbringen. Wüßten es nur die allzeitfertigen Urteiler und die leichtfertigen Dilettanten, was es kostet, ein ordentliches Werk zu erzeugen.
Friedrich Schiller
Die Wahrheit hat keine Stunde. Ihre Zeit ist immer und gerade dann, wenn sie am unzeitgemäßesten scheint.
Albert Schweitzer
Nimm nicht so gelassen das Unrecht hin, das anderen getan wird.
Ohne Neugier weiß man nichts.
Aleksander Tisma
Wir überlassen das Gesundwerden dem Arzt
Anke Maggauer-Kirsche
Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.
Aristoteles
Freundchen, von wannen gelangst du her an das Ufer, wer bist du? Melde, wer gab dir das Leben? Und laß dich im Lügen nicht treffen! Find' ich dich freundlich gesinnt, dann eröffn' ich dir meine Behausung.
Batrachomyomachia
Manche Menschen sind so zuverlässig, dass man sich sogar auf ihr Versagen verlassen kann.
Elmar Kupke
Selig der Mensch, der den nächsten in seinen Gebrechen und Schwachheiten erträgt.
Franz von Assisi
Druckerkunst ist die dreckigste Erfindung der Menschheit.
Gustave Flaubert
Ein flirt ist die chance, unwiderstehlichkeit und widerstandskraft wechselseitig zu erproben
Heinz Stein
Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
Heraklit
Gottes Gnade ist seine Mitarbeit an unserem Willen.
Hermann Oeser
Die Fremden hören in der Ehe wohl den Sturm, aber nicht die Windstille oder den Zephyr.
Jean Paul
Es heißt der Gnade Gottes vorgreifen, wenn man ohne Not straft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Brillen teilt man ein in Seh und Sitzhilfen.
Manfred Hinrich
Das Recht, seine Meinung zu wechseln, ist eines der wichtigsten menschlichen Privilegien.
Robert Peel
Er gähnt den Ofen an.
Sprichwort
Neben den Drogen, die heute viele Tausende und vielleicht Millionen vergiften, wird unser Verstand obendrein durch die rund um den Globus verbreitete Emission pseudokosmischen Unsinns befallen.
Stanisław Lem
Mit allen Kreaturen bin ich In schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühl es innig, Und eben darum lieb ich sie.
Wilhelm Busch
Die Kunst ändert nicht das Böse in der Welt, und doch kann sie individuell unendlich viel.
Yehudi Menuhin