Unter dem Schutze eines ungereimten positiven Gesetzes glaubt man ohne Scheu das Gesetz der Vernunft und Billigkeit verhöhnen zu dürfen.
Friedrich Schiller
Besitz entscheidet alles in der Welt.
Adelbert von Chamisso
Wir werden bedrängt von den Wünschen, die man über uns verhängt.
Alain Souchon
Wir haben die Wochen zuvor zu viel rumgekaspert.
Bernd Hollerbach
Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen.
Blaise Pascal
Das Vergnügen verbraucht uns. Die Arbeit kräftigt uns. Wähle.
Charles Baudelaire
Die Wahrheit ist eine gedachte Linie, die den Irrtum in zwei Teile teilt.
Elbert Hubbard
Ein Kniff: Dümmer gestellt ist gescheiter gefahren.
Emil Baschnonga
Die Armut, die ihr Maß hat am Endziel der Natur, ist ein großer Reichtum. Der Reichtum, der keine Grenze hat, ist eine große Armut.
Epikur
Besser ist, du gehst verloren, als zu hassen und Angst zu haben.
Friedrich Nietzsche
So lange du noch deine inneren Zustände von äußeren Lagen und Umständen ableitest und also auch von diesen Hilfe erwartest, bist du noch nicht auf dem rechten Punkt; denn so lange wünschest du und willst nicht.
Friedrich Schleiermacher
Wie wérkelijk bescheiden is, heeft daar meestal gegronde redenen toe. Wer wirklich bescheiden ist, hat meist allen Grund dazu.
Gerd de Ley
Ich hege große Sympathie für die einfachen Frauen, die nur lieben und leiden können.
Giacomo Puccini
Wenn wir die Dinge nicht mit Leidenschaft täten, würden wir nichts mehr tun.
Henry de Montherlant
Schriftsteller sind Ingenieure der menschlichen Seelen.
Josef Stalin
Dieses schreckliche Gefühl, dass ich gegen eine Maschine spielte, die niemals Fehler macht, zerschmetterte meinen Widerstand.
Mark Taimanow
Verdrießlichkeit und Schwäche erzeugen in uns eine schleimige Tugend.
Michel de Montaigne
Die Staaten müssen endlich gewahr werden, daß die Erreichung aller ihrer Zwecke bloß durch Gesamtmaßregeln möglich ist.
Novalis
Es gibt Menschen, die des Komparativs ermangeln, sie sind im allgemeinen am interessantesten.
Søren Kierkegaard
Weiß sind die Lenden der Weiber, schwarz ist ihre Galle.
Sprichwort
Die Judenfrage besteht. Es wäre töricht, sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Kulturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden.
Theodor Herzl