Wer seine Stellung kennt, und dazu seine Kraft, und beiden wirkt gemäß, der wirkt untadelhaft.
Friedrich Rückert
Kultur ist Schwarzbrot, und das muss man kauen lernen.
August Everding
Nichts ist alberner als albernes Lachen.
Catull
Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Bedenke: Menschen, die dir ihre Sympathie bekunden, wenn du in Schwierigkeiten bist, wollen die Details wissen.
Edgar Watson Howe
Bestehet ja das Leben der Welt im Wechsel des Entfaltens und Verschließens, in Ausflug und Rückkehr zu sich selbst, warum nicht auch das Herz des Menschen?
Friedrich Hölderlin
Ich lasse meinen meisten Zorn an Schubladen, Töpfen, Hemdknöpfen und dergelichen aus. Das kommt den Menschen zugut, daß so viel Wut nach der Seite abläuft...
Friedrich Theodor Vischer
Ein ungeheurer, gemeinsamer Schmerz verwischt, wie das Licht die Finsternis, was die Gemüter sonst beschäftigte.
Hermann Heiberg
Freiheit ist eine Lebensform, und wenn wir ihrer beraubt werden, so ist es leicht möglich, dass wir sie ganz vergessen.
Jawaharlal Nehru
Jeder weiß, welche Reformen wir brauchen, aber niemand weiß, wie wir sie einführen und danach eine Wahl gewinnen können.
Jean-Claude Juncker
Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Fürst ist der erste Diener seines Staates.
Lucius Annaeus Seneca
Ich bin dem Schicksal dankbar für mein Leben, so wie es verlaufen ist.
Manfred von Ardenne
Ich sehe mich überhaupt nicht als Hero.
Michael Schumacher
Stets hat die erste, von einer zärtlichen und tugendhaften Mutter geleitete Erziehung auf unsere Zukunft ebenso viel Einfluß wie die trefflichste natürliche Anlage.
Napoléon III.
Da, wo der Mensch zum Ebenbild Gottes geschaffen ist, gibt es weder Mann noch Frau.
Rupert von Deutz
Wo Gewalt recht hat, da fehlt der Glaube.
Sprichwort
Wenn du es nicht fertigbrachtest, dich an der Mähne festzuhalten, wird es dir am Schweif erst recht nicht gelingen.
Dichter kennen berühmte Gegenden, ohne dort gewesen zu sein.
In bescheidenen Verhältnissen ist es leicht, Gleichheit walten zu lassen.
Tacitus
Der Wind im Kornfeld des Glaubens.
Werner Mitsch