Zitate über Begierde

Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten.

Friedrich Nietzsche

Begierde Entsagen

Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.

Adelbert von Chamisso

Heilloser in seinen Wirkungen ist nichts auf Erden, als die menschliche Leidenschaft.

Albert Emil Brachvogel

Wir lernen nichts dazu aber wir vergessen alles

Anke Maggauer-Kirsche

Ich lüge nie, doch niemand kann mich zwingen, die Wahrheit zu sagen.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?

Else Pannek

Liebe ist von allen Krankheiten noch die gesündeste.

Euripides

Regierung bedeutet heute Heranbildung des Volkswillens zur vernunftgemäßen Selbstbeherrschung.

Franz von Holtzendorff

Einer deutet alle unbestimmten Spötteleien auf sich selbst und denkt, sie hätten ihn heimlich im Sinn gehabt.

Georg Christoph Lichtenberg

Es soll Historiker geben, die Saumagen für eine altertümliche Verwandtschaftsbezeichnung halten.

Gregor Brand

Früher bekam ich Briefe von Frauen. Heute bekomme ich Briefe von 7jährigen Jungen, die mir sagen ich sei ihr Lieblingsspieler und ihre Mütter liebten mich auch.

Harold Snepsts

Man verliebt sich nur in den Schein, man liebt aber die Wahrheit.

Immanuel Kant

Über die Schwächen der Menschen zu spotten, das ist ein selbstmörderisches Handwerk. Man kann dem Kritiker vorwerfen: Du gleichst dem Kinde, welches das Bild im Spiegel für etwas Fremdes hält.

Ludwig Börne

Was unwahr ist, trägt in sich selbst den Keim der Vernichtung. Das Ungereimte ist nicht lebensfähig.

Multatuli

Jeder verurteilt im anderen die eigene Schwäche am strengsten.

Peter E. Schumacher

Wenn wir intuitiv und nicht programmiert handeln, zeigt sich Licht am Ende des Tunnels.

Peter Horton

Zuweilen auch lache ich, mache Spaß, spiele, bin Mensch. Aliquando praeterea rideo, iocor, ludo, homo sum.

Plinius der Jüngere

Des Weisen Zunge wohnt in seinem Herzen, des Toren Herz in seiner Zunge. ("Geschichte des Abdallah ibn Fadil")

Tausendundeine Nacht

Indem wir einen Fehler vermeiden wollen, gleiten wir allzu leicht auf die andere Seite. Aber die Natur geht ihrem Ziel immer gerade entgegen und für jeden unserer Fehltritte läßt sie uns, damit wir des Irrtums inne werden, durch irgendein physisches oder moralisches Übel büßen.

Thomas Robert Malthus

Ohne sinnliche Wahrnehmung der Interessen keine Wahrnehmung der sinnlichen Interessen.

Ulrich Erckenbrecht

Man soll nicht Träume wecken, sondern Träumende.

Vladimir Nabokov