So lange man dich lobt, glaube nur immer, dass du noch nicht auf deiner eigenen Bahn, sondern auf der eines andern bist.
Friedrich Nietzsche
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide
Wenn Kinder kommen, dann rechtfertigen wir leicht: die Konventionen, die Kleinbürgerlichkeit, die Unehrenhaftigkeit, den Betrug – mit dem passenden Spruch: Ich muß für meine Kinder sorgen.
Anton Tschechow
Um deines Namens willen reiß uns heraus und vergib uns die Sünden!
Bibel
Wenn man zu lange an einem Ort wohnt, häufen sich zu viele Sachen an. Man übernimmt zu viele Pflichten und Geschäfte, verkehrt mit zu vielen Familien, und wenn man fortzieht, empfindet man Trennungsschmerz.
Buddha
Allgemein gefallen wollen, heißt den Gemeinen gefallen. Nur das Gemeine ist allgemein.
Caspar David Friedrich
Jeder drückt der griechischen Regierung die Daumen, dass die vereinbarten Ziele erfüllt werden. Wenn sie nicht erfüllt werden, können natürlich keine Mittel aus Europa mehr ausgezahlt werden.
Christian Lindner
Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewusst, die dem entgehen, der nur in der Nacht träumt.
Edgar Allan Poe
Nennt Epigonen uns immer! Ein Tor nur schämt sich des Namens, der an die Pflicht ihn mahnt, würdig der Väter zu sein.
Emanuel Geibel
Vorsatz. Kommt selten zum Nachsatz.
Emil Baschnonga
Der häufigste Vorwurf an Gott ist, daß er die Menschen nicht voreinander schützt.
Ernst Reinhardt
Wer am längsten die Keuschheit bewahrt, trägt bei ihnen das höchste Lob davon; das, so glauben sie fördere ihre Gestalt, nähre ihre Kräfte und stärke ihre Muskeln.
Gaius Julius Caesar
Es ist nur ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.
Johann Nestroy
Wir wandeln alle in Geheimnissen. Wir sind von einer Atmosphäre umgeben, von der wir noch gar nicht wissen, was sich alles in ihr regt und wie es mit unserm Geiste in Verbindung steht.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Tier wird durch seine Organe belehrt; der Mensch belehrt seine Organe und beherrscht sie.
Im Leben kommt einmal die Zeit, da man sich darüber klar werden muss, was besser ist, zu zertreten oder zertreten werden.
John Knittel
Tapfere Männer sind wie Wirbeltiere: Außen weich, aber innen mit einem harten Kern.
Lewis Carroll
Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar, so wie es in seinem Wesen ist, erkennen könnten, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt.
Meister Eckhart
Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, daß wir um jeden Preis siegen, wohl aber, daß wir den Kampf niemals aufgeben.
Viktor Frankl
Die Liebe sieht nicht, sondern träumt und sinnt, Drum malt man den geflügelten Amor blind. Auch hat ihr Traum von Urteil keine Spur: Flügel und blind! So hastet Liebe nur, Die Liebe, die man oft ein Kind drum nennt, Weil ihre Wahl sich kindisch oft verrennt.
William Shakespeare
Sterben ist der Preis des Lebens.
Wolfgang Joop