Spruch des Gewaltmenschen Bitte nie! Laß dies Gewimmer! Nimm, ich bitte dich, nimm immer!
Friedrich Nietzsche
Ich habe vielseitig gesehen, daß wann die allerheiligsten Lehren einen Sünder nicht haben zur Buße bewegen können, ein sehr böses Beispiel solches bewirkt hat.
Alexander Pope
Der normale Mensch ist, hinsichtlich des Genusses seines Lebens, auf Dinge "außer ihm" angewiesen, auf den Besitz, den Rang, auf Weib und Kinder, Freunde, Gesellschaft usw., auf diese stützt sich sein Lebensglück: darum fällt es dahin, wenn er sie verliert, oder er sich in ihnen getäuscht sah.
Arthur Schopenhauer
Hungernde und Verzweifelte haben nicht zu verlieren und sind leicht geneigt, das Privateigentum anzutasten und gar Revolution zu machen.
B. Traven
Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezensieren, recht eigentlich zerstreuen.
Christian Morgenstern
Aber am achtzehnten Tag schuf Gott, sei es im Zorn, sei es aus Nachlässigkeit den Kapitalismus.
Dieter Süverkrüp
Die großen Dinge in einem Volke geschehen gewöhnlich durch die Minderheit.
Ernest Renan
So eitel ist der Mensch, daß er sich sogar auf seine Leiden etwas einbildet. Schon die Bibel sagt: Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er. Mit welchem Behagen erzählt nicht mancher eine Krankheit. Doch sind Wunden diejenigen Orden, denen man ihre Lächerlichkeit noch am ehesten vergibt
Friedrich Hebbel
Der Tod: nicht reparierbarer Kurzschluss.
Gerd de Ley
Prävention ist die Zukunft der Medizin, sie war es immer und wird es immer sein.
Gerhard Kocher
Die erste Welt: Sie predigt Demokratie und lebt – Plutokratie.
Heinz Körber
Es ist keine Kunst, eine Göttin zur Hexe, eine Jungfrau zur Hure zu machen; aber zur umgekehrten Operation, Würde geben dem Verschmähten, wünschenswert zu machen das Verworfene, dazu gehört entweder Kunst oder Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe
Jedes Ding hat zwei Seiten, jeder Mensch zwei Gesichter: das eine zur Schau gestellt, das zweite im Innersten verborgen.
Katharina Eisenlöffel
Alle unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder, in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen.
Maria Montessori
Um den rechten Genuß vom Reisen zu haben, ist es notwendig, daß man nicht ohne Vorkenntnisse der Gegend reist. Sonst läuft man Gefahr, Uninteressantes zu sehen, während das Interessante in nächster Nähe unbeachtet liegen bleibt.
Max Haushofer
Die Nato-Osterweiterung ist ein unlogisches Projekt mit wankelmütigen Fürsprechern.
Peter Glotz
Das Lächeln des Glücks ist meist ein ironisches.
Peter Sirius
Solange die Welt steht, wird es schulmeisternde Kritiker geben, die das Große anbellen und dem Kleinen entgegenwedeln.
Wenige Leute machen gute Geschäfte, wenn sie außerdem nichts machen.
Philip Dormer Stanhope
Die letzten vier Kämpfe waren alle drei in Ordnung.
Sven Ottke
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt