Nah ist und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Friedrich Hölderlin
Hermeneutik: Kunst der Unterstellung.
Alexander Eilers
Schwere Gegenstände fallen schneller als leichte.
Aristoteles
Die allgemeine Teilnahme an dem so sehr überschätzten politischen Leben zieht vom Kultus die Idee ab. In der Unruhe, welche sich der gesamten Kulturmenschheit bemächtigte, leben die Geister gleichsam nur noch von der Hand in den Mund.
Emil Du Bois-Reymond
Es ist doch recht schlimm, so früh schon für seine Überzeugung sterben zu müssen.
Ernst Elsenhans
Die Werbung ist der Rülpser in der Kathedrale unseres Lebens.
Erwin Koch
Die Begeisterung, diese höchste Gesundheitswärme des Geistes – sie ist glücklicherweise noch viel ansteckender im Volke, als irgendeine Krankheit des Körpers!
Ferdinand Lassalle
Mit der wahren Liebe ist es wie mit den Gespenstererscheinungen: alle Welt spricht von ihnen, aber wenige haben sie gesehen.
François de La Rochefoucauld
Zuletzt hat die Verteufelung des Eros einen Komödien-Ausgang bekommen: der Teufel Eros ist allmählich den Menschen interessanter als alle Engel und Heiligen geworden.
Friedrich Nietzsche
Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort.
Friedrich Schiller
Unser Charakter zeigt sich, wenn wir uns unbeobachtet fühlen.
Jackson H. Brown
Kunst will, dass man sich an ihr reibt! Ich glaube Kunst hilft uns spiritueller zu werden und das wiederum hilft uns mehr Eigenverantwortung zu entwickeln für den Umgang mit Techniken, mit Gedankenwelten und dem was wir tun.
Lothar Späth
Der Geist ist ein intermittierender, die Güte ein permanenter Quell.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das fließende Wasser kommt nicht von der Stelle, ehe es alle Höhlungen in seinem Laufe ausgefüllt hat. Der Lernende, der seinen Sinn auf die Lehren der Weisen richtet, dringt nur stufenweise zu ihnen vor.
Mengzi
Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.
Michael Ende
Wolken, Regen, Wind und Nebel sind nicht nur Schlechtwetter - auch Leben, Nahrung und Erfrischung stecken darin.
Peter Feichtinger
Dem, der sich selbst nicht helfen kann, was nützt ihm sein Verstand?
Quintus Ennius
Geizig in so einem zarten Alter! Andere Laster kann man verringern, dieses wächst!
Sophie Charlotte von Preußen
Es kennt der edle Mann nicht eine schönere Pflicht, als die zu helfen mit allem, was er hat und was er kann.
Sophokles
Selbstverstümmelung ist der einzige Weg zur Erleuchtung!
Steven Spielberg
Was für eine Alternative! Für die Verletzung der Gesetze werden wir vom Gericht bestraft, für die Einhaltung vom Leben.
Wolfgang Mocker