Wir verachten den Menschen, der jedesmal nur das ist, was die Umstände (Zeitungen, Bücher, Verhältnisse, Personen) aus ihm machen: den Veränderlichen, Unbeständigen, Wankelmütigen.
Friedrich Heinrich Jacobi
Wer ohne Scheu die Gesetze seines Klubs bricht, wird auch die des Staates brechen, sobald er es ohne Gefahr kann.
Arthur Schopenhauer
Das war das beste Spiel von Michael Thurk für den FSV Mainz.
Christian Heidel
Kein Tier hat es verdient, daß man seinen Namen mißbraucht, um einen Menschen damit zu beschimpfen.
Ernst R. Hauschka
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Friedrich Schiller
Physiologie ist diejenige Disziplin, welche unerklärliche Lebenserscheinungen dadurch verstehen zu können hofft, daß sie sie auf ebenso unerklärliche mechanische und chemische Erscheinungen zurückführt.
Fritz Mauthner
Wenn die Deutschen dereinst doch die Torheit ihrer ewigen Vereinsmeierei begreifen lernen, wird zunächst sicherlich ein Verein zur Abschaffung der Vereine gegründet werden.
Henrik Johan Ibsen
Wenn das Kardinalskollegium einen Deutschen gewählt hat, dann ist das doch die letzte Absolution für unsere Sünden im 20. Jahrhundert.
Horst Köhler
Der perfekte Staat wird eine Utopie bleiben – solange es das perfekte Verbrechen gibt.
Joachim Neander
Wer des Feuers genießen will, muß sich den Rauch gefallen lassen.
Johann Gottfried Herder
Man muß die Vergangenheit kennen, wenigsten einigermaßen ahnen, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu kennen. Ohne Kenntnis der Geschichte ist dem Menschen alles, was um ihn vorgeht, schlechterdings unbegreiflich, geradezu ein Rätsel. Daher die stupide Auffassung der Erscheinungen unserer Zeit von seiten der kenntnislosen und urteilslosen Menge.
Johannes Scherr
Die Menschenwesen neigen nun einmal dazu, den Glück zu misstrauen. In schlechten Zeiten haben wir damit zu tun, uns zu schützen. Dafür sind wir ausgerüstet. Das einzige, was unserer Gattung wehrlos macht, ist das Glück. Zuerst verwirrt es, dann schreckt es, dann erbittert es uns, schließlich vernichtet es uns.
John Steinbeck
Der Islam hat drei Grundglaubensrichtungen: Sunniten, Schiiten und Peter Scholl-Latour.
Jürgen Becker
Das Glück läßt sich nicht mit Hufeisen füttern.
Manfred Hinrich
Schicksal will Widerstand!
Nach dem Regen schießt das Kraut, nach dem Wein das Reden.
Manuel Vázquez Montalbán
Man kann für eine Empfindung nie genug zahlen.
Oscar Wilde
Mündig ist nicht, wer zu allem und jedem den Mund aufmacht.
Paul Mommertz
Es wird einen Aufstand geben an der Strecke.
Peter Fischer
Man muss am Leben rütteln, sonst nagt es an uns.
Stendhal
Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner.
William Penn