Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.
Friedrich Hebbel
Es hätte heißen sollen: Heilt Hitler!
Alexander Eilers
Willkür als unausweichliche Notwendigkeit darstellen, das ist die Kunst des Regierens.
Alexander Saheb
Sein Wissen, um Dinge, die niemand interessieren, ist enorm.
Curt Goetz
Männer und Frauen passen eh nicht zusammen.
Doris Dörrie
Der eine hält sich nur an das Beste, der andere an jedes Schlechte des andern – wer verrechnet sich mehr?
Emil Gött
Die Welt vergessend, um in seinem Werk zu leben, schafft der Künstler in seinem Werk eine Welt.
Friedrich Spielhagen
Die Arroganz der Macht sollte man nicht verurteilen, ohne den Hochmut der Schwäche gleichermaßen schuldig zu sprechen.
Gerd W. Heyse
Gemeinsam mit Riester und Stollmann werden wir den Trend zu immer mehr Arbeitslosen brechen und neue Arbeit schaffen.
Gerhard Schröder
Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft.
Henry Ford
Es gibt eine Verpflichtung, wie es eine Verzweiflung des Untergangs gibt; beide verleihen unberechenbare Kräfte.
Honore de Balzac
Komiker sind immer Protestler.
Jacques Tati
Mir gefällt der Lärm der Demokratie.
James Buchanan
Von Gelehrten und Künstlern verewigt die allgemeine Geschichte nur Erfinder, nicht Kopisten; nur Originale, keine Sammler.
Johann Joachim Winckelmann
Wenn Bürger wie Stimmvieh behandelt werden, behandeln diese den Staat wie eine zu melkende Kuh.
Jürgen Wilbert
Die Knechtschaft erniedrigt den Menschen soweit, daß er sie liebgewinnt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Leicht verfassen sich Verfasser und fassen sich ein falsches Herz.
Manfred Hinrich
Entscheidung heißt Scheidung, tut sie wohl oder weh?
Es ist nicht der Berg der dir zum klettern so hoch erscheint, es ist der Kiesel in deinem Schuh.
Muhammad Ali
Viele Frauen hatten eine Vergangenheit, aber diese hatte mindestens zwölf, und alle vertrugen sich miteinander.
Oscar Wilde
Wirtschaftskrisen sind ein heilender Prozeß – alle goldenen Kälber enden im Schlachthaus.
Pavel Kosorin