Der blinden Welt behagt der Irrtum gar zu sehr. Vernunft ihr predigen, scheint nur ein Irrtum mehr.
Friedrich Haug
Einen Vaterlandsverräter entschuldigt weder die Willkür der Zeiten, noch die Gewohnheit, noch die Freiheit zu Verbrechen.
Francesco Petrarca
Es gibt nichts Törichteres, als immer Armut zu leiden, um einmal nicht Armut leiden zu müssen.
Der Klatsch der Frauen ist harmlos. Der Klatsch der Männer ist gefährlich. Man nennt ihn Konferenz.
Françoise Sagan
Nicht durch Stimmenmehrheit sind Himmel und Erde entstanden.
Friedrich Hebbel
Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer leichtlich glaubt, wird leicht betrogen.
Georg Rollenhagen
Eine gut in Gang gebrachte Intrige eröffnet die Möglichkeit, einen Gegner selbst dann noch zu beseitigen, nachdem alle anderen Manipulationsversuche gescheitert sind.
Gloria Beck
Ich kenne wenige Weltverbesserer, die imstande sind, einen Nagel richtig einzuschlagen.
Henrik Johan Ibsen
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens.
Jean Paul
Herzenswunsch: Federleicht und doch felsenfest, vogelfrei und doch hautnah, beflügelt und doch verwurzelt.
Jochen Mariss
O süße Liebe Gottes, die wenig nur bekannt ist! Wer zu ihren Adern fand, hat seine Ruhe gefunden.
Johannes vom Kreuz
Glanz und Ehren mit Hochmut gepaart, ziehen sich selbst ins Verderben.
Laozi
Es kann auch das Volk sein eigener Tyrann sein, und ist es oft gewesen.
Ludwig Börne
Krieg: Das Unrecht hat recht.
Manfred Hinrich
Die Stadt an der Wolga hat durchgehalten, davon erzittert die Stadt an der Spree.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Du willst ein Weiser werden? Lerne was hinreicht, um deiner eigenen Weisheit zu mißtrauen. Gib aber acht! damit du nicht alles erlernst, denn du würdest niemals mehr an etwas glauben.
Polybios Dimitrakopoulos
Ein Durchsetzer ist ein Genie.
Thomas Alva Edison
Beispiele läutern besser als Vorwürfe.
Voltaire
Deutlich ging für mich der Ellenbogen zur Hand.
Werner Hansch
Das Gute - dieser Satz steht fest - Ist stets das Böse, was man läßt.
Wilhelm Busch