Wir schaffen uns die Atmosphäre, in der wir leben; denn welcher Art unsere Gedanken sind, die wir ausschicken, derart sind die, welche zu uns zurückkommen.
Friedrich Clemens Gerke
Die Vernunft kann auf dem Wege zum Jenseits nicht weit genug gehen. Und darum geht sie mir zu weit.
Alois Essigmann
Wer eingeliefert wird wird schnell ausgeliefert
Anke Maggauer-Kirsche
Ich verachte die Medien.
Bobby Fischer
Der heiligen Siebenzahl, der heiligen Neunzahl der Astrologie haftet kraft des Prototypus der Planetenwelt, der sich in ihnen darstellt, noch eine Art dämonisch-dinglicher Macht an; aber das a und b der Algebra, wie sie Vieta im 16. Jahrhundert als Analysis speciosa begründet, das x und y der analytischen Geometrie Descartes' und das dy und dx der Leibnizischen Infinitesimalrechnung sind Symbole, in denen sich nur noch die reine Kraft des mathematischen Denkens selbst darstellt.
Ernst Cassirer
Sinnlichkeit ist die Symbolik unstillbarer geistiger Bedürfnisse.
Friedrich Hebbel
Philosophie ist Auflehnung gegen den Unsinn des Seins.
Friedrich Löchner
Alltag wird nur erträglich durch das Nicht-Alltägliche.
Gerhard Uhlenbruck
Wer seine Schüler das ABC gelehrt, hat eine größere Tat vollbracht als der Feldherr, der eine Schlacht geschlagen hat.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Jede wahre Philosophie hat einen Anfang und kein Ende.
Gregor Brand
Das Geben ist leicht; das Geben überflüssig zu machen, ist viel schwerer.
Henry Ford
Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.
Joseph Addison
Die meisten Menschen sind im Kreis ihres Lebens gefangen, und wenn sie nur darüber hinausdenken, ist es für sie schon ein Wagnis. Begegnet man auch Menschen, die sich dem Größeren erschlossen und dabei verlernten, ihren Alltag zu meistern, so ist es doch viel häufiger, daß die Pflichten des Alltags den Weg in die Weite verstellen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Philosophie ist ein ewiger, hoher, tiefblauer Äther, undurchdrungen und endlos.
Ludwig Bechstein
Kümmern wir uns um das Heute, Gott wird sich um das Morgen kümmern.
Mahatma Gandhi
Wer sich gewöhnt nachzufolgen und nie voranzugehen, und wer nicht aus sich etwas gutes machen kann, wird aus den Werken der anderen keinen Nutzen zu ziehen wissen.
Michelangelo
Im Weinen liegt eine gewisse Wonne.
Ovid
Nachdem Gott sich bei der Erschaffung des Mannes ziemlich verausgabt hatte, war er für einen Moment ratlos, wie er diesem vollkommenen Wesen eine ebenbürtige Gefährtin verschaffen sollte. Doch wußte er sich zu helfen. Er nahm den Glanz der Sonne, die weichen Rundungen des Mondes, die Geschmeidigkeit der Schlange, die Unbeständigkeit des Windes, die Süße des Honigs, die Wärme des Feuers und die Kälte und Härte des Diamanten. Das alles mengte er sorgfältig und liebevoll und machte daraus die Frau.
Sprichwort
Der Winter ist für mich die Jahreszeit der Ruhe und Harmonie.
Sting
Wir sagen Hunger und meinen Appetit.
Walter Ludin
Gebt, daß ich nie so töricht sei, Zu traun der Menschen Schwur und Treu'.
William Shakespeare