Still und selbstlos muß du weben Freude nur in andrer Leben, Und du wirst allzeit auf Erden Durch Beglückte glücklich werden.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Ein Fanatiker ist (in psychologischen Begriffen definiert) ein Mensch, der bewusst einen geheimen Zweifel überkompensiert.
Aldous Huxley
Man muß scharf unterscheiden zwischen der arithmetischen und der politischen Mehrheit im Staat.
Antoine de Rivarol
Wer selber Unrecht tut, beschmutzt sich selbst allein; Wer sich vor Unrecht scheut, der schmückt sich selber fein. Ihr selbst, kein andrer, macht euch unrein oder rein. (165. Vers)
Dhammapada
Der eigene Tod ist ein einmaliges Erlebnis; der fremde beliebig wiederholbar.
Emil Baschnonga
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Ernst Ferstl
Der Glaub' ist ewig, irdisch ist die Form; Sie dürfen wir verbessern, ja wir sollen's: Denn dazu ward uns der Erkenntnis Licht.
Ernst Raupach
Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.
François de La Rochefoucauld
Das Aufschieben wichtiger Geschäfte ist eine der gefährlichsten Krankheiten der Seele.
Georg Christoph Lichtenberg
Glaubt nicht nur an die Welt, wie sie ist, sondern glaubt an die Welt, wie sie sein soll.
Herbert Wesely
Vor allem sollst du lesen und gute Bücher zu Rate ziehen.
Horaz
Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.
Ignatius von Loyola
Ich kann mich nicht so einfach von dem Eindruck befreien, den ich auf eine Frau gemacht habe.
Karl Kraus
Wer waren die größten Philosophen, die besten Redner, Richter und Dichter? Doch wohl solche, die sich um die Sprache am meisten bemühten.
Lorenzo Valla
Krankheiten heben Tugend wie Laster auf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nicht-Wollen ist der Grund – Nicht-Können nur der Vorwand.
Lucius Annaeus Seneca
Satiriker entstellen um klarzustellen.
Manfred Hinrich
Meine Hoffnung gehört zu den Immergrünen.
Manche wissen durch Nachgeben ihren Willen durchzusetzen.
Peter Sirius
Reden ist nicht tun.
Sprichwort
Ich glaube, daß ich nichts weiß, aber ich weiß, daß ich nichts glaube.
Ulrich Erckenbrecht