Frederic Warde Zitate

Solange wir uns der launigen Zeichen des Alphabets bedienen, werden wir von der Vergangenheit abhängig sein und – gleich den griechischen Vasenmalern – die schönsten Wirkungen durch subtile persönliche Abwandlungen traditionellen Stils und althergebrachter Formen erzielen.

Frederic Warde

Bedienen Erzielen Stil Wirkung Zeichen

Nicht nur die Freunde, auch die Feinde eines Mannes haben Anteil an seiner Unsterblichkeit.

Albert Einstein

Liebe, das ist die gierig quellende Lust am Dasein. Wessen Seele davon erfüllt ist, an dem hat alle Skepsis ihre Macht, das Rätsel des Lebens seinen Sinn verloren. Liebe allein bildet das Leben fort, ist die zeugende Kraft. In Seelen voll Liebe sind alle Leiden in Freuden, alle Fragen in Taten verwandelt und gelöst.

Carl Hauptmann

Nicht eine kränkelnde Moral, – uns frommt eine robuste Sittlichkeit.

Ernst von Feuchtersleben

Wer großen Seehandel aufbringen und behaupten will, muß die Mittel besitzen, ihn zu verteidigen.

Friedrich List

Jeder aus meiner Familie hat Bodyguards in Moskau: meine Mutter, mein Sohn Wadim aus zweiter Ehe, meine Frau, wenn sie da ist. Das Leben in Russland ist im Augenblick nicht gerade sicher.

Garri Kimowitsch Kasparow

Keiner kennt die Menschen so gut wie die Bettler, Beichtväter und Banker.

Georg Christoph Lichtenberg

Hingabe wird oft lediglich mit Hinnahme erwidert.

Gerd W. Heyse

Bei den meisten Menschen verläuft der Urlaub im Sand.

Gerhard Uhlenbruck

Mißlungene Schlagzeiten prügeln uns doppelt.

Gregor Brand

Ein Linker muss nicht arm sein, ein Linker muss gegen Armut sein.

Gregor Gysi

Guter Vorsatz Halb so viel, halb so schnell, halb so ernst. Aber doppelt so schön.

Jochen Mariss

Tausend schöne, täuschende Genien umschweben unsere Jugend. Nach und nach entschwindet das Gedränge, und die Aussicht wird freier. Das nennen wir dann Erkenntnis.

Johann Jakob Mohr

Die wahre Grausamkeit ist von keinem Machtmittel beschränkt.

Karl Kraus

Ich möchte keine Frau sein, sonst würde ich immer an meinen Busen spielen.

Lothar Matthäus

Die verheerendste Macht der Gewohnheit ist die Gewohnheit der Macht.

Manfred Hinrich

Kein leichter Job, das Planen, in einer Welt von hoher Wandlungsgeschwindigkeit, zunehmendem Innovations und Veraltungstempo sowie zunehmender Komplizierungsrasanz.

Odo Marquard

Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld.

Pablo Picasso

Der Geschlechtsakt ist ein atavistischer, historisch gänzlich unzulänglicher, roher, seelenloser und schwächlicher Vorgang.

Peter Altenberg

Wahrscheinlichkeit ist nicht immer Wahrheit.

Sigmund Freud

Verliebte und Verrückte Sind beide von so brausendem Gehirn, So bildungsreicher Phantasie, die wahrnimmt, Was nie die kühlere Vernunft begreift!

William Shakespeare