Zitate über Belohnen

Zuweilen bedient sich das Schicksal unserer Fehler, um uns emporzubringen, und mancher unbequeme Mensch würde schlecht belohnt, wenn man nicht seine Abwesenheit erkaufen wollte.

François de La Rochefoucauld

Abwesenheit Bedienen Belohnen Erkaufen Schicksal

Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.

Aristoteles

Gedanken sind Begegnungen. Nicht die prominenten zählen, sondern die progressiven. Nicht die bekannten, sondern die neuen. Nicht die reißerischen, sondern die mitreißenden. Nicht die plakativen, sondern die bildhaften. Sie alle helfen dir auf die Sprünge, die Gedankensprünge.

Erhard Blanck

Selbst ein mega-dummer Gedanke läßt sich so verkleiden, daß er uns giga-gescheit vorkommt.

Ernst Ferstl

Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.

Franz von Baader

Die Uhr schlägt keinem Glücklichen.

Friedrich Schiller

Die eigene Wahrheit ist im heutigen Weltzustand die einzige Wirklichkeit. Sich zu ihr zu bekennen, ist eine revolutionäre Tat.

Hans Erich Nossack

Begabung kommt von Gabe und ist ein Geschenk des Himmels oder einer regenerierten Ahnenreihe.

Hans Lippmann

Wenn ein jeder sich selbst genug wäre, brauchte er nur das Land zu kennen, das ihn ernähren kann.

Jean-Jacques Rousseau

Der ist ein Stolzer, der in sich Bescheidenheit nicht sucht, Und sucht er sie, nicht findet! Stolz macht uns klein und lächerlich, Und groß ist, wer ihn überwindet!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Wie schön die Blätter älter werden. Voller Licht und Farbe sind ihre letzten Tage.

John Burroughs

Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern der Einzige seiner Art.

Jules Renard

Das fernste Ziel ist auch dem erreichbar, der mit Klugheit hofft.

Lope de Vega

Feigheit, die Mutter aller Grausamkeit.

Michel de Montaigne

Ein Aphorismus ist etwas, was dem Schreibenden einen Essay als Kommentar erspart, den Lesenden jedoch infolgedessen aufs höchste schockiert.

Peter Altenberg

Jürgen Möllemann ist ein gelacktes Gefäß.

Rudolf Augstein

Wenn man es heilen kann, ist es nur eine halbe Krankheit.

Solomon ibn Gabirol

Auf ungewischter Bank ist gut finden.

Sprichwort

Mit Liebenswürdigkeit gegen seine Feinde kommt man nicht weit; je kürzer man sie hält, desto besser.

Thrasymachos

Dummheit lernt sich leicht und verlernt sich schwer. (vgl. Jürg Jegge: Dummheit ist lernbar)

Walter Ludin

Nationalökonomen können ganz genau beweisen, dass die Welt pleite ist. Das einzige, was sie nicht wissen: ihretwegen.

Werner Schneyder