Für die meisten liegt der Wert eines Menschen in seiner augenblicklichen Beliebtheit und seinem Vermögen.
François de La Rochefoucauld
Die Welt, dem unwissenden Egoismus überantwortet, ist wie ein Tal, das im Finstern liegt.
Albert Schweitzer
Nur wenn man allein ist, ist man frei: Zwang ist der unzertrennliche Gefährte der Gesellschaft.
Arthur Schopenhauer
Verhandle nicht Geldangelegenheiten leichthin. Geld ist Charakter.
Edward George Bulwer-Lytton
Zur Meisterschaft eines Meisters gehört es, seine Schüler vor sich zu warnen.
Friedrich Nietzsche
Wir Poeten sind selten so glücklich, daß die Könige uns lesen.
Friedrich Schiller
Wir haben keine Zeit! Darum langsam!
Fritz Kortner
Was für die junge Braut der Kranz Und für das Kirchenlicht der Kragen, Das ist auch noch in unsern Tagen Dem Eichhorn und dem Fuchs der Schwanz.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung, die es noch schlimmer macht.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Weit geduldiger als der Franzose erträgt der Engländer den Anblick einer bevorrechteten Aristokratie.
Heinrich Heine
In meiner Kindheit war mir der Wald die Mutter der Welt. Und in der Jünglingszeit wurden Wälder die Geliebte; dem Vagabunden waren sie Heimat und Vaterland.
Heinrich Lersch
Das Schlimme an den Rednern ist, daß sie nicht sagen, worüber sie sprechen.
Heinz Erhardt
Dem Traume sind wir mehr Geschöpfe als Schöpfer; das Leben wird uns gereicht, aber wir ordnen es nicht, sondern wir unterordnen uns ihm.
Jean Paul
Ein Kieselstein fällt in den See, er zieht dort große Kreise, er denkt noch: so könnt 's weitergeh'n, da sinkt er still und leise...
Klaus Ender
Sucht macht Lust zur Last.
Manfred Hinrich
Wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.
Paul Eßer
Das Kommunikationszeitalter ist wohl das Zeitalter digitalisierter Einsamkeiten, aber auch das der unglaublichen Begegnungen.
Peter Horton
Soll ich als 150. Trainer mit denen Deutscher Meister werden?
Peter Neururer
Die Suche nach dem Sinn unserer Existenz ist keine Flucht ins Irrationale, sondern ein lebenswichtiges Unterfangen.
Rainer Holbe
Nur wer sorglos in die Zukunft blicken kann, genießt mit gutem Gefühl die Gegenwart.
Stefan Zweig
Der ist kein rechter Erzieher, der von seinem Zögling nicht mehr zu lernen versteht.
Wilhelm Kreiten