Man sagt, die Liebe sei blind; allein in den meisten Fällen schließt sie freiwillig die Augen, denn sie weiß, daß sie an der Erkenntnis sterben müßte, und gegen die Vernichtung kämpft sie verzweifelter noch als das Leben.
Eugenie Marlitt
Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.
Äsop
Wir leben jetzt in der Stahlzeit.
Alfred Krupp
Geld und Geiz hat einen doppelten Reiz.
Anonym
Kolonien hören nicht auf, Kolonien zu sein, weil sie unabhängig werden.
Benjamin Disraeli
Genscher hat zur internationalen Reputation der Bundesrepublik einen historischen Beitrag geleistet. Ich zolle seinem Lebenswerk Respekt.
Björn Engholm
Das Geld soll dem Menschen dienen, nbict umgekehrt.
Dalai Lama
Niemand belebt so sehr die Phantasie seiner Mitmenschen wie der Einzelgänger.
Erich Limpach
Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Mensch ist auf wechselseitige Zuneigung und Verantwortung angewiesen.
H.A. Overstreet
Regen, jeder Tropfen ist ein Stück voller Hoffnung; Halte die Hände auf.
Joachim Frenz
Das Abfaulen und Abdorren des Menschen, an dem nichts mehr Mensch ist, ist entsetzlich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.
Joseph von Eichendorff
Die Welt besteht aus lauter Geschwätz, jeder Mensch redet eher zu viel als zu wenig.
Michel de Montaigne
Witzbold lacht, Humorist lächelt. Weniger ist mehr.
Paul Mommertz
Im Zusammensein mit uns sollte jeder ein Liebender des Lebens werden.
Paul Olaf Bodding
Keine Grundsätze zu haben, scheint mancher Leute einziger Grundsatz zu sein.
Peter Sirius
Der Wein behebt den Streit in kürzrer Zeit als Pfaff und Obrigkeit.
Richard Brinsley Sheridan
Gib den Füßen Ruhe, aber auch dem Herzen.
Sprichwort
Arbeit steht, sei sie auch noch so niedrig und mammonistisch, stets im Zusammenhang mit der Natur. Schon der Wunsch, Arbeit zu verrichten, leitet immer mehr und mehr zur Wahrheit und zu den Gesetzen und Vorschriften der Natur, welche Wahrheit sind.
Thomas Carlyle
Stets launenhaft und wankelmütig ist die Frau.
Vergil