Die Zukunft ist unser Hemd, aber die Gegenwart ist unsere Haut.
Eugène Ionesco
Das Leben wäre unerträglich, wenn wir niemals träumten.
Anatole France
Wie schwer ist es für Leute, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Bibel
Ich habe gedacht, der Johnny ist noch gar nicht wieder fit. Aber für die Bundesliga reicht es.
Claus Reitmaier
Die Hartherzigkeit versieht uns mit strengen, korrekten Grundsätzen: man schützt Prinzipien vor, um eine Bitte abzuschlagen.
Emanuel Wertheimer
Die Prähistoriker in ferner Zukunft werden sich totsuchen nach dem Missing Link von Mensch zu Computer.
Erhard Blanck
Je kleiner die Erwartung, umso größer die Erfüllung.
Erwin Koch
Der Unterschied zwischen Helmut Schmidt und mir besteht darin, dass ich stets ungenau richtig liege und er immer exakt falsch.
Franz Josef Strauß
Für jeden Menschen kommt der Augenblick, in dem der Lenker seines Sterns ihm selbst die Zügel übergibt. Nur das ist schlimm, daß er den Augenblick nicht kennt, daß jeder es sein kann, der vorüberrollt.
Friedrich Hebbel
Lebe so, daß du wünschen mußt, immer wieder zu leben.
Friedrich Nietzsche
Falsche Reize sind eine Plombe für den Zahn der Zeit.
Georg John
Der Grund, warum dem einen das Erfreuliche und Erhebende, dem andern das Elend und die Täuschungen das Überwiegende scheinen, liegt nicht an den Dingen selbst, sondern in den Subjekten und ihrer verschiedenen Gemütsanlage.
Gustav Rümelin
Eine Notlüge ist immer verzeihlich. Wer aber ohne Zwang die Wahrheit sagt, verdient keine Nachsicht.
Karl Kraus
Wir werden innerlich nicht glücklicher, wenn wir mehr Speck essen können.
Knut Hamsun
Wer die Menschen ruinieren möchte, braucht ihnen nur alles zu erlauben.
Napoléon Bonaparte
Es gibt etwas Schöneres als die Einsamkeit: die Einsamkeit zu zweit.
Pitigrilli
Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.
Sokrates
Die ganze Welt spielt Komödie.
Titus Petronius
Mit jeder hohen Forderung, die wir aufgeben, verläßt uns ein Engel.
Waldemar Bonsels
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.
Ob sich ein Politiker um das Vaterland verdient gemacht hat, weiß am besten seine Bank.
Wolfram Weidner